Katharina Wagner sieht durch die Therapie nicht nur das Schwierige in ihrem Leben, sondern auch das, was geklappt hat.
Haben Sie das Gefühl, da bekommen Sie Hilfe in der ambulanten Therapie?
Ja. Doch. Also, sie hat mir auch gesagt, meine Therapeutin, als ich angefangen habe bei ihr- ich bin reingekommen und entweder: „Ach, die Woche war wieder- alles war bescheuert und mein blöder Freund und die blöde Arbeit und ja, die Wohnung ist eh blöd.“ Und jetzt komme ich rein und sage erstmal: „Ja, die Woche war schwierig. Das und das ist passiert, aber das und das habe ich auch geleistet und gemacht und geschafft und-“ Das hat sich schon verändert. Also so langsam komme ich da auch mir gegenüber in ein Maß, wo ich sage, also ich- vieles hat nicht geklappt, aber ich habe auch Respekt vor mir, was geklappt hat. Also das lerne ich schon.
Ja. Doch. Also, sie hat mir auch gesagt, meine Therapeutin, als ich angefangen habe bei ihr- ich bin reingekommen und entweder: „Ach, die Woche war wieder- alles war bescheuert und mein blöder Freund und die blöde Arbeit und ja, die Wohnung ist eh blöd.“ Und jetzt komme ich rein und sage erstmal: „Ja, die Woche war schwierig. Das und das ist passiert, aber das und das habe ich auch geleistet und gemacht und geschafft und-“ Das hat sich schon verändert. Also so langsam komme ich da auch mir gegenüber in ein Maß, wo ich sage, also ich- vieles hat nicht geklappt, aber ich habe auch Respekt vor mir, was geklappt hat. Also das lerne ich schon.