Für Katharina Wagner geht es bei der Essstörung eigentlich um die Frage: Wer bin ich?

Und das Innere meiner Einstellung hat sich ja nicht geändert gehabt. Beim ersten Aufenthalt.
Was heißt das?
Diese Unzufriedenheit mit sich selbst, die Minderwertigkeitsgefühle, die- das eigene Körperbild. Und die Rolle: Was will ich im Leben? Wo gehöre ich hin? Und das ist bis jetzt der Knackpunkt. Das hat überhaupt nichts da mit der Figur, mit dem Gewicht zu tun. Das ist diese Zerrissenheit, wer bin ich?