Katharina Wagner tat in der Klinik nur so, als hätte ihre Einstellung sich verändert.
Das war richtig schön, ich stand mal im Mittelpunkt. Und habe dann auch ziemlich schnell zugenommen, war in der Klinik von allen das Vorbild. Aber in mir drin war es so: Naja, wenn ich rauskomme, kann ich ja wieder- und beim zweiten Klinikaufenthalt war es dann- da waren meine Eltern schon ein bisschen genervter. […]
Wieso hat sich das so verändert? Können Sie das im Nachhinein sagen? Der erste Aufenthalt war gut?
Ich sage halt immer, der war nicht lange genug. Aber was soll man machen, wenn auch die Ärzte sagen: „Es ist in Ordnung.“ Ich hatte mein Zielgewicht erreicht. Ich habe mich so gegeben, als wäre alles kein Problem, als wäre jetzt alles super. Was hätte man machen sollen?
Aber ich denke mal, wenn man einen Rückfall hat, in die gleiche Umgebung wieder rein, gleiche Klinik: Man weiß genau, wie kann man tricksen. Man lernt eigentlich noch von anderen: Was könnte ich denn noch machen, um abzunehmen. Der erste Rückfall ist schon zu spät. Also entweder man packt es oder man packt es nicht. Würde ich jetzt von mir sagen. Und das Innere meiner Einstellung hat sich ja nicht geändert gehabt.
Wieso hat sich das so verändert? Können Sie das im Nachhinein sagen? Der erste Aufenthalt war gut?
Ich sage halt immer, der war nicht lange genug. Aber was soll man machen, wenn auch die Ärzte sagen: „Es ist in Ordnung.“ Ich hatte mein Zielgewicht erreicht. Ich habe mich so gegeben, als wäre alles kein Problem, als wäre jetzt alles super. Was hätte man machen sollen?
Aber ich denke mal, wenn man einen Rückfall hat, in die gleiche Umgebung wieder rein, gleiche Klinik: Man weiß genau, wie kann man tricksen. Man lernt eigentlich noch von anderen: Was könnte ich denn noch machen, um abzunehmen. Der erste Rückfall ist schon zu spät. Also entweder man packt es oder man packt es nicht. Würde ich jetzt von mir sagen. Und das Innere meiner Einstellung hat sich ja nicht geändert gehabt.