Katharina Wagners Freund hielt zu ihr, als sie ihm erzählte, dass die "Fressattacken" wieder begonnen haben.
Also ich habe ihm das erst viel später gesagt. Und dann auch nur: „Ja, es ist wieder passiert.“ Das war aber auch die erste typische Fressattacke, sag ich mal, wo ich wieder richtig viel gegessen habe. [...]
Davor die Fressattacken waren eher- ja, nicht wirklich Fressattacken. Eigentlich eher Erbrechen, aber keine Fressattacken wirklich. Und das war so das erste Mal, dass ich mich danach wieder wie ausgelaugt gefühlt habe und richtig schlecht gefühlt habe und mich geekelt habe. Und dann habe ich ihm das halt gesagt. Und dann hat er auch gesagt: „Ja, du musst auch verstehen. Du hast- bist ja jetzt arbeitslos“ und hat dann mit mir überlegt, was ich denn machen könnte und: „Ja, dann kommst du zu mir“. Und ich glaube, er hat das gar nicht so ernst genommen. Weil er war ja auch nie damit konfrontiert und es ist auch schwierig. Ich habe das auch nicht erwartet. Meine Angst war einfach, dass er mich dann nicht mehr will. Aber er ist zum Glück so ein Mensch, der erst lange braucht, um sich auf jemand einzulassen und dann aber richtig. Und jetzt ist es für ihn sehr, sehr schwer. Weil er auch mit keinem darüber reden kann. Und ich glaube auch, weil er merkt, ich möchte und ich kann nicht.
Warum kann er mit keinem darüber reden?
Also er möchte auch nicht. Er möchte mich nicht in einem schlechten- jetzt sage ich immer schlecht, aber er möchte alle abschirmen von mir, dass die sich kein schlechtes Bild von mir machen, oder dass die Vorurteile haben.
Davor die Fressattacken waren eher- ja, nicht wirklich Fressattacken. Eigentlich eher Erbrechen, aber keine Fressattacken wirklich. Und das war so das erste Mal, dass ich mich danach wieder wie ausgelaugt gefühlt habe und richtig schlecht gefühlt habe und mich geekelt habe. Und dann habe ich ihm das halt gesagt. Und dann hat er auch gesagt: „Ja, du musst auch verstehen. Du hast- bist ja jetzt arbeitslos“ und hat dann mit mir überlegt, was ich denn machen könnte und: „Ja, dann kommst du zu mir“. Und ich glaube, er hat das gar nicht so ernst genommen. Weil er war ja auch nie damit konfrontiert und es ist auch schwierig. Ich habe das auch nicht erwartet. Meine Angst war einfach, dass er mich dann nicht mehr will. Aber er ist zum Glück so ein Mensch, der erst lange braucht, um sich auf jemand einzulassen und dann aber richtig. Und jetzt ist es für ihn sehr, sehr schwer. Weil er auch mit keinem darüber reden kann. Und ich glaube auch, weil er merkt, ich möchte und ich kann nicht.
Warum kann er mit keinem darüber reden?
Also er möchte auch nicht. Er möchte mich nicht in einem schlechten- jetzt sage ich immer schlecht, aber er möchte alle abschirmen von mir, dass die sich kein schlechtes Bild von mir machen, oder dass die Vorurteile haben.