Helene Weber sieht Offenheit mit der Essstörung als Weg, Abstand von ihr zu gewinnen.
Und eben auch den Mut zu haben, sich die Sachen ja eben erstmal selbst eingestehen. Ich denke, das ist vielleicht so der erste Schritt auch für Betroffene und im zweiten Schritt kann man vielleicht dann auch gegenüber anderen versuchen, dazu zu stehen wenn sich das ergibt. Also darin sehe ich auch einen Weg, vielleicht dann auch selbst wiederum davon Abstand zu gewinnen. Ja, weil das eine war ja auch so ein Aspekt, dass es auch so ein Geheimnis war für mich lange Zeit. Sowas, was für mich vorbehalten ist und nur ich habe das und sonst keiner. Und im Grunde, indem ich jetzt anderen Menschen davon erzähle, löse ich das ja so ein bisschen auf und vielleicht nimmt es dann auch so ein bisschen den Zauber davon.