Hannah Becker hilft es manchmal, sich um ihren Körper zu kümmern, wenn es ihr schlecht geht.
Und es gab schon Tage, da konnte ich auch gegen das Gefühl gar nichts machen. Und dann habe ich einfach nur noch alles scheiße gefunden und habe mich ins Bett gelegt, habe nur noch geflennt, weil ich einfach alles scheiße fand. Und am Anfang war das noch öfter so. Oder es gab so eine Zeit, da war das sehr stark so. Und irgendwann habe ich mich halt dann irgendwie versucht zusammenzureißen und habe dann halt Strategien entwickelt, wo ich gemerkt habe, so fühle ich mich wieder besser danach.
Zum Beispiel?
Zum Beispiel, was mir immer geholfen hat, also wenn das so krass war, dass ich so Bauchweh hatte, dann habe ich halt angefangen, mich krass um meinen Körper zu kümmern. Dann habe ich halt geduscht, habe mich eingeölt, habe mich noch eingecremt, habe meine Fingernägel lackiert. Also so, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, ich fühle mich wohl in meinem Körper und habe mich so ein bisschen, ja um mein Äußeres gekümmert. Oder habe mir dann auch mal eine Wärmflasche gemacht und habe mir gesagt: „Okay, ich lege mich jetzt ins Bett und ich schaue mir jetzt einen schönen Film an oder so etwas.“
Und was zum Beispiel für mich auch ein Kampf war, waren dann schon so diese sozialen Aktivitäten, weil das für mich immer so am energieaufwändigsten war. Und wo ich aber dann schon auch gemerkt habe, das tut mir einfach gut, dann mich abzulenken. Weil ich mich dann so verfahre, wenn ich mich danach schlecht fühle, weil ich ja weiß, dass das einfach zu nichts führt. Und dass ich dann halt mich selber überlistet habe. Und das Gefühl war zwar scheiße, aber das Gefühl ist dann mit der Zeit besser geworden. Manchmal auch nicht, aber schon öfters dann.
Ja, ich glaube, ich habe einfach immer so dieses große Ganze versucht zu sehen. Das hat auch ungefähr in tausend Millionen Momenten einfach auch überhaupt gar nicht funktioniert und ich habe einfach alles nur scheiße gefunden, geheult, habe irgendjemand angerufen, wie scheiße alles ist. Also das war jetzt nicht so, dass ich da durchgelaufen bin mit einem strahlenden Lächeln, immer mir gedacht: Ja Hannah, ja! Wobei ich aber schon die größte Zeit gut und gerne bei der Sache dabei war.
Zum Beispiel?
Zum Beispiel, was mir immer geholfen hat, also wenn das so krass war, dass ich so Bauchweh hatte, dann habe ich halt angefangen, mich krass um meinen Körper zu kümmern. Dann habe ich halt geduscht, habe mich eingeölt, habe mich noch eingecremt, habe meine Fingernägel lackiert. Also so, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, ich fühle mich wohl in meinem Körper und habe mich so ein bisschen, ja um mein Äußeres gekümmert. Oder habe mir dann auch mal eine Wärmflasche gemacht und habe mir gesagt: „Okay, ich lege mich jetzt ins Bett und ich schaue mir jetzt einen schönen Film an oder so etwas.“
Und was zum Beispiel für mich auch ein Kampf war, waren dann schon so diese sozialen Aktivitäten, weil das für mich immer so am energieaufwändigsten war. Und wo ich aber dann schon auch gemerkt habe, das tut mir einfach gut, dann mich abzulenken. Weil ich mich dann so verfahre, wenn ich mich danach schlecht fühle, weil ich ja weiß, dass das einfach zu nichts führt. Und dass ich dann halt mich selber überlistet habe. Und das Gefühl war zwar scheiße, aber das Gefühl ist dann mit der Zeit besser geworden. Manchmal auch nicht, aber schon öfters dann.
Ja, ich glaube, ich habe einfach immer so dieses große Ganze versucht zu sehen. Das hat auch ungefähr in tausend Millionen Momenten einfach auch überhaupt gar nicht funktioniert und ich habe einfach alles nur scheiße gefunden, geheult, habe irgendjemand angerufen, wie scheiße alles ist. Also das war jetzt nicht so, dass ich da durchgelaufen bin mit einem strahlenden Lächeln, immer mir gedacht: Ja Hannah, ja! Wobei ich aber schon die größte Zeit gut und gerne bei der Sache dabei war.