Clara Fischer findet es wichtig, genauer hinzuschauen, wofür die Essstörung ein Symptom ist.
Dann wäre so die letzte Bitte, ob Sie sagen könnten, so aus Ihrer Erfahrung heraus: Gibt es da eine Botschaft, die Sie für andere hätten, die in der gleichen Situation sind? Irgendetwas, was Sie sagen würden, das ist wichtig mitzuteilen?
Seht es als Symptom. Es ist ein Symptom für etwas. Natürlich kann man es auch als Krankheit bezeichnen und das ist es auch. Aber ich glaube, das ist nichts, was einem wie ein Schnupfen passiert oder so was. Das hat Gründe. A, warum es passiert und warum man auch gerade- ja, und auch warum- auch wenn es etwas auslöst, es ist ein Indikator für etwas. Und da muss man eigentlich hingucken.
Natürlich ist es wichtig, sich nicht körperlich zu schädigen und keine Folgeschäden- gerade für Menschen, die es ganz stark haben, die mittendrin sind. Natürlich müssen die erstmal gucken, dass die auf der körperlichen Ebene sich soweit herstellen können, dass sie überhaupt in der Lage sind, irgendwo hinzugucken.
Aber dann ist es, glaube ich, echt ganz wichtig zu gucken: Hey, was wird denn da gerade mit ausagiert. Weil ich denke manchmal auch: Es ist ja auch schon eine ganz schöne Brutalität sich selbst gegenüber. Und wenn ich mir da anschaue- eben gerade die Mädchen, die sich ritzen, oder die Kinder, die Jugendlichen, die sich ritzen. Oder die sich da am Wochenende abschießen mit Alkohol oder so was. Das ist ja auch so eine Brutalität gegen sich selbst. Da muss man ja gucken, warum sind denn die so mit sich? Warum bin ich denn gerade so wüst mit mir selbst? Warum muss ich denn gerade so krass zu mir selbst sein, um etwas anderes aushalten zu können? Also, es ist ja eine Entlastung. Und da muss man im Grunde genommen hingucken und sich Hilfe suchen.
Also, ich glaube, ich hätte das alleine so nicht hingekriegt. Also das ist ganz wichtig, glaube ich, dass man da echt jemanden hat auch, der einem da hilft und einen dafür nicht verurteilt. Ja. Sich selbst auch nicht dafür zu verurteilen, sondern zu sagen: Hey, es ist ein Stress-Abbau.
Seht es als Symptom. Es ist ein Symptom für etwas. Natürlich kann man es auch als Krankheit bezeichnen und das ist es auch. Aber ich glaube, das ist nichts, was einem wie ein Schnupfen passiert oder so was. Das hat Gründe. A, warum es passiert und warum man auch gerade- ja, und auch warum- auch wenn es etwas auslöst, es ist ein Indikator für etwas. Und da muss man eigentlich hingucken.
Natürlich ist es wichtig, sich nicht körperlich zu schädigen und keine Folgeschäden- gerade für Menschen, die es ganz stark haben, die mittendrin sind. Natürlich müssen die erstmal gucken, dass die auf der körperlichen Ebene sich soweit herstellen können, dass sie überhaupt in der Lage sind, irgendwo hinzugucken.
Aber dann ist es, glaube ich, echt ganz wichtig zu gucken: Hey, was wird denn da gerade mit ausagiert. Weil ich denke manchmal auch: Es ist ja auch schon eine ganz schöne Brutalität sich selbst gegenüber. Und wenn ich mir da anschaue- eben gerade die Mädchen, die sich ritzen, oder die Kinder, die Jugendlichen, die sich ritzen. Oder die sich da am Wochenende abschießen mit Alkohol oder so was. Das ist ja auch so eine Brutalität gegen sich selbst. Da muss man ja gucken, warum sind denn die so mit sich? Warum bin ich denn gerade so wüst mit mir selbst? Warum muss ich denn gerade so krass zu mir selbst sein, um etwas anderes aushalten zu können? Also, es ist ja eine Entlastung. Und da muss man im Grunde genommen hingucken und sich Hilfe suchen.
Also, ich glaube, ich hätte das alleine so nicht hingekriegt. Also das ist ganz wichtig, glaube ich, dass man da echt jemanden hat auch, der einem da hilft und einen dafür nicht verurteilt. Ja. Sich selbst auch nicht dafür zu verurteilen, sondern zu sagen: Hey, es ist ein Stress-Abbau.