Carina Wintergarten konnte erst in der Klinik annehmen, dass sie eine Essstörung hat.
Was war es, was Sie dazu gebracht hat, da dann auch hinzugehen?
Dass ich das selbst gesehen habe einerseits. Wobei das auch immer phasenweise war, das anzunehmen für einen selbst. Also ich muss auch ganz klar sagen, der erste Klinikaufenthalt und ich muss sagen, das war eine von den besten Kliniken, die Kinder- und Jugendpsychiatrie hier in [Stadt]- ich konnte es für mich nur noch nicht richtig alles annehmen, weil ich noch nicht einmal richtig für mich annehmen konnte, dass ich die Krankheit habe und das realisieren konnte. Das ist so was Ungreifbares.
Ja. War das, dass Sie selbst beunruhigt waren, dass Sie dahin gegangen sind oder dass Sie gemerkt haben, sie brauchen Hilfe oder was war es?
Das ist ja auch, weil ich von außen ein relativ starkes Drängen bekommen habe von verschiedenen Seiten und ich dadurch eingesehen habe, da was da- dass da was sein muss, was ich aber selbst noch nicht richtig sehe. Ich glaube, das trifft es am besten. Und dann habe ich halt in der Klinik das erste Mal für mich selbst dann halt erst mal annehmen können, dass ich die Krankheit habe. Aber die Therapieangebote, wo es da gab, die selber konnte ich halt dann nur jetzt richtig dann nutzen, weil ich halt erst mal mit dem ganzen anderen beschäftigt war, dass ich das akzeptieren kann.
Dass ich das selbst gesehen habe einerseits. Wobei das auch immer phasenweise war, das anzunehmen für einen selbst. Also ich muss auch ganz klar sagen, der erste Klinikaufenthalt und ich muss sagen, das war eine von den besten Kliniken, die Kinder- und Jugendpsychiatrie hier in [Stadt]- ich konnte es für mich nur noch nicht richtig alles annehmen, weil ich noch nicht einmal richtig für mich annehmen konnte, dass ich die Krankheit habe und das realisieren konnte. Das ist so was Ungreifbares.
Ja. War das, dass Sie selbst beunruhigt waren, dass Sie dahin gegangen sind oder dass Sie gemerkt haben, sie brauchen Hilfe oder was war es?
Das ist ja auch, weil ich von außen ein relativ starkes Drängen bekommen habe von verschiedenen Seiten und ich dadurch eingesehen habe, da was da- dass da was sein muss, was ich aber selbst noch nicht richtig sehe. Ich glaube, das trifft es am besten. Und dann habe ich halt in der Klinik das erste Mal für mich selbst dann halt erst mal annehmen können, dass ich die Krankheit habe. Aber die Therapieangebote, wo es da gab, die selber konnte ich halt dann nur jetzt richtig dann nutzen, weil ich halt erst mal mit dem ganzen anderen beschäftigt war, dass ich das akzeptieren kann.