Brigitte Meyer erzählt, dass sie Schritt für Schritt besser mit dem Essen klarkam.
Ja, und so habe ich Jahr für Jahr dann geschafft, mein Essen irgendwie- es kam dann dazu, dass ich Brot essen konnte und dass ich Gemüse essen konnte, also es kam immer ein bisschen mehr dazu, obwohl mein Essen sehr lange sehr eingeschränkt war. Ich habe zum Beispiel gar nie Milchprodukte gegessen. Eigentlich immer nur Brot, Gemüse und Obst. Aber für mich war wichtig, dass ich das Essen bei mir behalte.
Ja, und in diese OA (Overeaters Anonymous) bin ich wirklich gegangen bis, ich glaube, 1997 regelmäßig. Und 1997 habe ich dann einen anderen Partner kennengelernt. Und da hatte ich mal so das Gefühl, ich möchte mal andere Sachen machen, als immer nur in diese Meetings zu gehen. Also das war auch Samstagnachmittag, wo dieses Meeting war, und da bin ich mit diesem neuen Partner dann zum Kegeln und einfach mal tanzen und bin dann nicht mehr in diese Meetings gegangen. Und habe einfach versucht, mit dem Essen klarzukommen.
Ich hatte damals, ja, vielleicht so alle drei Monate mal einen Rückfall. Aber lange nicht mehr in dem Ausmaß wie früher. Also es ist einfach immer weniger geworden und es ist mir auch gefühlsmäßig so klar geworden, welcher Wahnsinn das eigentlich war. Ja, und irgendwann habe ich halt begriffen, dass dieses Fressen mir auch überhaupt nichts mehr gibt. […]
Ja, so langsam hat sich das alles dann entspannt.
Ja, und in diese OA (Overeaters Anonymous) bin ich wirklich gegangen bis, ich glaube, 1997 regelmäßig. Und 1997 habe ich dann einen anderen Partner kennengelernt. Und da hatte ich mal so das Gefühl, ich möchte mal andere Sachen machen, als immer nur in diese Meetings zu gehen. Also das war auch Samstagnachmittag, wo dieses Meeting war, und da bin ich mit diesem neuen Partner dann zum Kegeln und einfach mal tanzen und bin dann nicht mehr in diese Meetings gegangen. Und habe einfach versucht, mit dem Essen klarzukommen.
Ich hatte damals, ja, vielleicht so alle drei Monate mal einen Rückfall. Aber lange nicht mehr in dem Ausmaß wie früher. Also es ist einfach immer weniger geworden und es ist mir auch gefühlsmäßig so klar geworden, welcher Wahnsinn das eigentlich war. Ja, und irgendwann habe ich halt begriffen, dass dieses Fressen mir auch überhaupt nichts mehr gibt. […]
Ja, so langsam hat sich das alles dann entspannt.