Alexandra Jung erzählt, wie sie sich in der Essstörung nicht mehr für ihre Freunde interessierte.
Ich würde sagen, so Anorexie an sich ist eine total egoistische Krankheit oder egozentrische vielleicht. Weil man einfach total auf sich fixiert wird, sich halt nur noch- also wie jede Sucht eigentlich. Das ist ja irgendwie charakteristisch, dass man sich einfach nur auf sich selbst fixiert, auf den eigenen Körper, auf das Essen und sich ja nur noch damit beschäftigt.
Also, ich habe auch mit meinen Freunden- also es war ja schon auch meine Schuld. Also viele waren zwar weg, aber auch so, ich habe den Kontakt auch nicht wirklich gehalten. Ich habe das total vernachlässigt. Habe mich auch nicht mehr für die anderen interessiert. Habe ich echt im Nachhinein dann gemerkt, also meine beste Freundin hat schon auch gesagt, ja, es ist halt nichts mehr von mir gekommen irgendwie. Also, ich bin da auch sehr dankbar, dass sie halt- also sie hat mir echt sehr viel geholfen, insgesamt meine Freunde, aber ich habe mich einfach gar nicht mehr dafür interessiert. Habe so mein eigenes Leben so gelebt immer so, wo es sich halt um Essen gedreht hat, aber total desinteressiert.
Also, ich habe auch mit meinen Freunden- also es war ja schon auch meine Schuld. Also viele waren zwar weg, aber auch so, ich habe den Kontakt auch nicht wirklich gehalten. Ich habe das total vernachlässigt. Habe mich auch nicht mehr für die anderen interessiert. Habe ich echt im Nachhinein dann gemerkt, also meine beste Freundin hat schon auch gesagt, ja, es ist halt nichts mehr von mir gekommen irgendwie. Also, ich bin da auch sehr dankbar, dass sie halt- also sie hat mir echt sehr viel geholfen, insgesamt meine Freunde, aber ich habe mich einfach gar nicht mehr dafür interessiert. Habe so mein eigenes Leben so gelebt immer so, wo es sich halt um Essen gedreht hat, aber total desinteressiert.