Timo Lindner hat sich erst nach vielen Jahren über seine Epilepsie informiert und fand viel Interessantes
Ich habe es auch eigentlich nicht gleich
verstanden, weswegen, warum ich das nehmen sollte. Erst später in meinen- das war
schwierig zu merken oder zu-. Ach, das ist - eigentlich denke ich, ich
habe eigentlich nie geglaubt, dass ich die Krankheit auch hatte, ehrlich
gesagt. Ich hatte das- das war halt nur: Du hast die Krankheit Epilepsie. Zack.
Baff. Fertig. Und so: Du nimmst deine Medikamente. Je nach dem und ich konnte
auch damals nie darunter etwas vorstellen oder wusste ich auch nicht. Ich hätte
mir so- habe auch nie den Sinn-.
Damals hat man eigentlich immer gesagt: Epilepsie, ist ein Krüppel. Mit denen wollte man nichts zu tun haben. Also da ist das Krankheits- noch nicht so genau gewesen eigentlich, also fand ich damals heraus. Im Gegensatz, heute durch die Zeit des Internets, ist es ein bisschen lockerer geworden finde ich eigentlich. Oder es gibt ja verschiedene Arten, aber ich habe mich selbst immer- Pubertätszeit war eigentlich, wo ich- ich war dann auch eine Zeit lang in einem Internat gewesen dann, da habe ich eigentlich meine Krankheit erst richtig kennengelernt, ehrlich gesagt so. Es war schwierig, aber auch andererseits eine andere Erfahrung in mir selbst halt. Da musste ich das eigentlich auch irgendwie- wie soll ich sagen, wahrnehmen: Okay, mein zweites Ich hat auch Recht.
Man hat auch von der Krankheit Epilepsie nach einer gewissen Zeit mehr erfahren, dass es verschiedene Arten von Epilepsie gibt auch. Dass es nicht alles eins ist. Ich habe auch irgendwann gefunden, oh die alt- die früheren Schriftsteller oder so, es haben auch (lachend) viele Künstler Epilepsie gehabt, wie Van Gogh auch (lacht), weil Van Gogh war ja in Basel gewesen natürlich im Museum, war ich auch gewesen. Und andere Künstler, gibt es ja viele, war ich eigentlich- nach einer gewissen Zeit hat man sich auch um die Krankheit, nach einer gewissen Zeit hat man sie eigentlich müssen akzeptieren, irgendwie im Laufe des Lebens. Das ist also immer so Treppenstufe für mich gewesen.
Damals hat man eigentlich immer gesagt: Epilepsie, ist ein Krüppel. Mit denen wollte man nichts zu tun haben. Also da ist das Krankheits- noch nicht so genau gewesen eigentlich, also fand ich damals heraus. Im Gegensatz, heute durch die Zeit des Internets, ist es ein bisschen lockerer geworden finde ich eigentlich. Oder es gibt ja verschiedene Arten, aber ich habe mich selbst immer- Pubertätszeit war eigentlich, wo ich- ich war dann auch eine Zeit lang in einem Internat gewesen dann, da habe ich eigentlich meine Krankheit erst richtig kennengelernt, ehrlich gesagt so. Es war schwierig, aber auch andererseits eine andere Erfahrung in mir selbst halt. Da musste ich das eigentlich auch irgendwie- wie soll ich sagen, wahrnehmen: Okay, mein zweites Ich hat auch Recht.
Man hat auch von der Krankheit Epilepsie nach einer gewissen Zeit mehr erfahren, dass es verschiedene Arten von Epilepsie gibt auch. Dass es nicht alles eins ist. Ich habe auch irgendwann gefunden, oh die alt- die früheren Schriftsteller oder so, es haben auch (lachend) viele Künstler Epilepsie gehabt, wie Van Gogh auch (lacht), weil Van Gogh war ja in Basel gewesen natürlich im Museum, war ich auch gewesen. Und andere Künstler, gibt es ja viele, war ich eigentlich- nach einer gewissen Zeit hat man sich auch um die Krankheit, nach einer gewissen Zeit hat man sie eigentlich müssen akzeptieren, irgendwie im Laufe des Lebens. Das ist also immer so Treppenstufe für mich gewesen.