Sven Franke kann mit seinem Neurologen sehr gut über sein Leben reden.
Also, der [Arzt], der hat das schon im Griff. Das war halt auch gut, bei ihm war das immer so sprechstundenmäßig. Also, es waren nicht diese Termine in [Universitätsstadt], wo dann wirklich Programm war, sondern es gibt auch oft Termine beim Dr. [Arzt], wo ich einfach nur hingehe und mit ihm rede. Wo er mich dann auch fragt, wie es bei mir schulisch aussieht, wie ich mich mache, wie ich zurechtkomme.
Und so da kommt dann auch so ein bisschen das- ja, menschlich will ich nicht sagen, das gibt es beim anderen auch, aber es geht halt auch um das Soziale ein bisschen, wo man halt dann einfach- wo er sich dann auch darum kümmert und sagt: „Mensch, so und so, so und so.“ Und mir dann auch immer zuspricht und er ist auch selber total fasziniert von der Sache, wie es jetzt ausgegangen ist. Weil- er hat das von Anfang an mitgekriegt und er hat dann zum Teil auch schon oft zu mir gesagt, das sah ab und zu ganz schön schlecht für mich aus und- eben. Es ist gut, dass er da ist eben. Man kann immer mal wieder hin und reden.