Matthias Groß machte sehr gute Erfahrungen mit Reisen nach Florida und auf die Kanarischen Inseln
Können Sie noch mal erzählen, wie war das mit der Amerikareise? Wie ist das so abgelaufen?
Also, wir haben uns in den Sessel da gesetzt und meine Mutter hat mich dann jedes Mal, wenn ich ein bisschen weggetaucht bin, also nicht jetzt anfall- irgendwie eingeschlafen bin, sondern ein bisschen so- ja, immer so- Und das zehn Stunden lang, ja. Und dadurch- also, sie hat mich immer wieder geweckt. Und ja, als wir da waren, da muss ich wirklich sagen, in Amerika- die Menschen, oder überhaupt- naja, der Staat nicht, aber die Menschen sind, als wenn da- da ist alles so gemacht, als wenn da alle Leute behindert wären. Das habe ich- die machen das wirklich, die bauen alles nur für Behinderte.
Mutter: Amerika hat ja, wie vielleicht die meisten wissen, sehr strenge Einreise- und Ausreisebestimmungen. Schon bei der Einreise hätten wir Stunden stehen müssen, was auf Grund seiner Behinderung, und er hat ja nun einen Schwerbehindertenausweis und so weiter- sofort war jemand da, der sich rührend um uns gekümmert hat. Sofort zu einer anderen Einreisegruppe wurden wir eingegliedert, wo behinderte Menschen nur durchkamen, was es ja in Deutschland überhaupt nicht gibt so etwas, ja. Und dieser hat uns dann bis zum Mietwagen gebracht. Also, das ging alles so reibungslos, dass wir gesagt haben: Meine Güte noch mal, wenn sich das so fortsetzt in Amerika, das ist ja enorm. Damit hatten wir absolut nicht gerechnet. Und es war dann auch so, wenn man da vor einem Kaufhaus steht oder wenn man da in einen Supermarkt fährt, da ist eine riesen Reihe Parkplätze nur für behinderte Menschen.
Das ist alles für Behinderte ausgestattet und- also, wir waren regelrecht sprachlos. Also das hat uns sehr, sehr fasziniert, also das- Und wir hatten Florida, weil sie fragten, nach wohin, wir haben Florida gewählt, weil wir mit unserem Sohn schon mal zwei Jahre auf den Kanarischen Inseln gelebt haben, das wurde uns vom Professor [Arzt] damals empfohlen, das sehr frühlingshafte Klima dort das ganze Jahr über. Und es war auch so: Wir hatten weniger Anfälle zu verzeichnen und es war dann eben aber nur, dass er Massagen und Ähnliches brauchte und das hätte dann auf den Kanarischen Inseln alles selbst bezahlt werden müssen. Und das war uns dann einfach nicht mehr möglich und da sind wir wieder nach Deutschland zurück.
Also, wir haben uns in den Sessel da gesetzt und meine Mutter hat mich dann jedes Mal, wenn ich ein bisschen weggetaucht bin, also nicht jetzt anfall- irgendwie eingeschlafen bin, sondern ein bisschen so- ja, immer so- Und das zehn Stunden lang, ja. Und dadurch- also, sie hat mich immer wieder geweckt. Und ja, als wir da waren, da muss ich wirklich sagen, in Amerika- die Menschen, oder überhaupt- naja, der Staat nicht, aber die Menschen sind, als wenn da- da ist alles so gemacht, als wenn da alle Leute behindert wären. Das habe ich- die machen das wirklich, die bauen alles nur für Behinderte.
Mutter: Amerika hat ja, wie vielleicht die meisten wissen, sehr strenge Einreise- und Ausreisebestimmungen. Schon bei der Einreise hätten wir Stunden stehen müssen, was auf Grund seiner Behinderung, und er hat ja nun einen Schwerbehindertenausweis und so weiter- sofort war jemand da, der sich rührend um uns gekümmert hat. Sofort zu einer anderen Einreisegruppe wurden wir eingegliedert, wo behinderte Menschen nur durchkamen, was es ja in Deutschland überhaupt nicht gibt so etwas, ja. Und dieser hat uns dann bis zum Mietwagen gebracht. Also, das ging alles so reibungslos, dass wir gesagt haben: Meine Güte noch mal, wenn sich das so fortsetzt in Amerika, das ist ja enorm. Damit hatten wir absolut nicht gerechnet. Und es war dann auch so, wenn man da vor einem Kaufhaus steht oder wenn man da in einen Supermarkt fährt, da ist eine riesen Reihe Parkplätze nur für behinderte Menschen.
Das ist alles für Behinderte ausgestattet und- also, wir waren regelrecht sprachlos. Also das hat uns sehr, sehr fasziniert, also das- Und wir hatten Florida, weil sie fragten, nach wohin, wir haben Florida gewählt, weil wir mit unserem Sohn schon mal zwei Jahre auf den Kanarischen Inseln gelebt haben, das wurde uns vom Professor [Arzt] damals empfohlen, das sehr frühlingshafte Klima dort das ganze Jahr über. Und es war auch so: Wir hatten weniger Anfälle zu verzeichnen und es war dann eben aber nur, dass er Massagen und Ähnliches brauchte und das hätte dann auf den Kanarischen Inseln alles selbst bezahlt werden müssen. Und das war uns dann einfach nicht mehr möglich und da sind wir wieder nach Deutschland zurück.