Martin Vogt bemerkt seine Anfälle, weil ihm ein paar Minuten fehlen.
Was
bekommen Sie denn selber davon mit, von dem Anfall?
Da, ich kann nur von den letzten Jahren von den Anfällen erzählen. Das merke ich halt nur, dass ich- ja, ein paar Minuten fehlen. Sagen wir mal, wenn ich mich jetzt mit Ihnen hier unterhalten würde, dass dann irgendwann ein Aussetzer kommt und- oder wenn ich dann mal von hier zum Auto gehe oder aus dem Haus raus gehe, stehe ich auf einmal vor dem Auto irgendwo: Huch, wie bist du jetzt hier hingekommen.
Die paar Minuten, die fehlen dann einfach. Die sind einfach weg. Die- man weiß halt, dass man jetzt hingegangen ist, aber man bekommt es nicht selber mit. Oder man geht hier vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer, so, man liegt auf einmal im Bett: Wie bist du hierhin gekommen, keine Ahnung. Es ist schon irgendwie erschreckend. Das kommt- das habe ich, also wie oft schon beobachtet.