Manuela Walter erlebte, dass ihre Urlaubsfreunde sich um sie kümmerten
Und - wenn wir im Urlaub waren- die anderen Kinder haben mit der Dorfjugend draußen rumgetobt wie die Kaputten und ich musste um sieben zuhause sein, meine Tabletten nehmen. Aber [Vorname der Erzählerin] hat natürlich nicht immer gleich auf die Uhr geguckt, aber die Dorfjugend hat das gewusst- wir waren sechsmal hintereinander in [kleine Gemeinde] oben, in [Bundesland] im Urlaub. Und meine eine Schwester war im Ferienlager, da kam ich in den Genuss, Fahrrad zu fahren. Was ich hier nicht konnte. Ich hatte kein Fahrrad. Ich habe mir mein Fahrrad ja erst gekauft, nachdem ich ausgelernt hatte und meine eigene Wohnung auf dem [Stadtteil] hatte, meine erste.
Weil Mama hatte ja Angst um ihr Kind wegen dem Fahrrad.
Und da haben wir - Fahrrad gefahren, auf einmal sagte der eine: „Hee, Leute, wir müssen heim, die [Vorname der Erzählerin] muss ihre Tabletten nehmen“ und dann sind sie alle mit mir nach [kleine Gemeinde] zurückgefahren von [Dorf] (lacht), habe meine Tabletten genommen und dann haben wir noch ein bisschen draußen herumgesessen und- das hat meinen Eltern dann immer gefallen, dass die Dorfjugend auf mich mit aufgepasst hat. Vor allen Dingen die Mutti war beruhigt.
Weil Mama hatte ja Angst um ihr Kind wegen dem Fahrrad.
Und da haben wir - Fahrrad gefahren, auf einmal sagte der eine: „Hee, Leute, wir müssen heim, die [Vorname der Erzählerin] muss ihre Tabletten nehmen“ und dann sind sie alle mit mir nach [kleine Gemeinde] zurückgefahren von [Dorf] (lacht), habe meine Tabletten genommen und dann haben wir noch ein bisschen draußen herumgesessen und- das hat meinen Eltern dann immer gefallen, dass die Dorfjugend auf mich mit aufgepasst hat. Vor allen Dingen die Mutti war beruhigt.