Julia Brandt fragt sich manchmal, wie sie wohl ohne Medikamente wäre.
Und das macht irgendwie auch depressiv ein bisschen, während das Lamotrigin ja stimmungsaufhellend ist. Da war dann auch immer so mein Gedanke, ich nehme das Lamotrigin seit ich, keine Ahnung, 18 einhalb, 19 bin und man hat damit einfach wirklich öfter gute Laune. Und man kann leichter andere Sachen verdrängen. Das stimmt schon und da habe ich mich dann schon gefragt: Wäre ich ohne die Medikamente jetzt so psychisch oder halt von- eine andere Person, wenn ich jetzt nicht halt die ganze Zeit so immer gut gelaunt wäre?
Also ich habe recht viele Freunde und – gut man weiß es nicht, ist eigentlich auch müßig darüber nach zu denken. Ja, aber vielleicht ist das- haben das andere Leute auch, dass sie mal- ich meine jeder ist mal gut und mal schlecht gelaunt. Und ja, was bei dem Levetiracetam ganz, ganz fies war- ich habe den Packungszettel nicht gelesen, weil mitunter bildet man sich da Nebenwirkungen ein. Und dann hatte ich das halt dann genommen, da war- ich beim- man dosiert das ja eigentlich auf, auf 1000mg. Und ich war bei, erst bei 250 und dann bei 500.
Dann die Übelkeit, nach der Tablette ging dann langsam weg, das gibt sich so nach einer Woche und dann war ich halt einen Tag an der Arbeit und ja, ich habe was gemacht, hatte vergessen eine Substanz dazuzugeben- also ich bin ja [Beruf], und hatte das fertig gemacht und stand eben im Labor und mein Kollege fragte: „Ja, hast du das auch reingemacht oder hast du es vergessen?“ Und normalerweise ist das so was, wo man denkt: oh scheiße, jetzt kann ich alles in die Tonne kloppen, jetzt muss ich es nochmal machen. Mist.
Wo man sich halt erst mal ärgert. Aber da wurde ich so aggressiv, also ich stand dann da und er meinte: „Du guckst so böse, was ist los“? Und ich hatte wirklich, ich war so aggressiv, ich hatte wirklich das Bedürfnis, ihn ins Gesicht zu schlagen. Das war richtig, und ich habe dann, ich muss heim, also das war- und diese Gereiztheit ist auch immer noch da. Also das ist, ja, das ist anstrengend und die Aggressivität ist auch wirklich sehr anstrengend. Deswegen habe ich das Medikament jetzt wieder runter gesetzt. Weil mein Arzt gesagt hat: „Wenn das für Sie zu viel ist und es hilft auch mit geringer Dosis, ist okay.“
Also ich habe recht viele Freunde und – gut man weiß es nicht, ist eigentlich auch müßig darüber nach zu denken. Ja, aber vielleicht ist das- haben das andere Leute auch, dass sie mal- ich meine jeder ist mal gut und mal schlecht gelaunt. Und ja, was bei dem Levetiracetam ganz, ganz fies war- ich habe den Packungszettel nicht gelesen, weil mitunter bildet man sich da Nebenwirkungen ein. Und dann hatte ich das halt dann genommen, da war- ich beim- man dosiert das ja eigentlich auf, auf 1000mg. Und ich war bei, erst bei 250 und dann bei 500.
Dann die Übelkeit, nach der Tablette ging dann langsam weg, das gibt sich so nach einer Woche und dann war ich halt einen Tag an der Arbeit und ja, ich habe was gemacht, hatte vergessen eine Substanz dazuzugeben- also ich bin ja [Beruf], und hatte das fertig gemacht und stand eben im Labor und mein Kollege fragte: „Ja, hast du das auch reingemacht oder hast du es vergessen?“ Und normalerweise ist das so was, wo man denkt: oh scheiße, jetzt kann ich alles in die Tonne kloppen, jetzt muss ich es nochmal machen. Mist.
Wo man sich halt erst mal ärgert. Aber da wurde ich so aggressiv, also ich stand dann da und er meinte: „Du guckst so böse, was ist los“? Und ich hatte wirklich, ich war so aggressiv, ich hatte wirklich das Bedürfnis, ihn ins Gesicht zu schlagen. Das war richtig, und ich habe dann, ich muss heim, also das war- und diese Gereiztheit ist auch immer noch da. Also das ist, ja, das ist anstrengend und die Aggressivität ist auch wirklich sehr anstrengend. Deswegen habe ich das Medikament jetzt wieder runter gesetzt. Weil mein Arzt gesagt hat: „Wenn das für Sie zu viel ist und es hilft auch mit geringer Dosis, ist okay.“