Für David Sahin war die Diagnose nach dem ersten Anfall zuerst unrealistisch.
Okay. Also der erste Anfall ist aufgetreten, das war Mitte 20XX. Ich war 17 Jahre alt, ich - lag im Wohnzimmer, das weiß ich noch. Ich hatte da ein Film geguckt, naja und an das letzte, was ich mich erinnern konnte, war, dass ich auf der Intensivstation aufgewacht bin (lacht), und meine Eltern um mich herum. Ich habe das erst einmal für einen schlechten Traum gehalten. Das war echt wahnsinnig. Und dann hat mir mein Vater am Bett halt erklärt, was passiert ist. War halt immer noch überhaupt nicht realistisch, weil man wacht auf und man ist auf der Intensivstation, das war also echt krass.
Und naja, ich lag da dann erst einmal für drei Tage, also insgesamt, im Krankenhaus. Bin dann am selben Tag noch auf die Peripherstation verlegt worden. Dann hat man einen Termin beim Neurologen dann – klargemacht, zu dem ich dann auch hingegangen bin und untersucht worden bin mit diversen anderen Untersuchungen: MRT, CT. Es wurde nichts gefunden im Kopf, also hat man das erst mal so belassen. Keine medikamentöse Einstellung. Abwarten. Und dann- etwa ein halbes Jahr später ist dann der zweite Anfall aufgetreten. Dann wieder dasselbe Prozedere: Krankenhaus, diverse Untersuchungen und dann hat man angefangen das mit Medikamenten zu behandeln.
Und naja, ich lag da dann erst einmal für drei Tage, also insgesamt, im Krankenhaus. Bin dann am selben Tag noch auf die Peripherstation verlegt worden. Dann hat man einen Termin beim Neurologen dann – klargemacht, zu dem ich dann auch hingegangen bin und untersucht worden bin mit diversen anderen Untersuchungen: MRT, CT. Es wurde nichts gefunden im Kopf, also hat man das erst mal so belassen. Keine medikamentöse Einstellung. Abwarten. Und dann- etwa ein halbes Jahr später ist dann der zweite Anfall aufgetreten. Dann wieder dasselbe Prozedere: Krankenhaus, diverse Untersuchungen und dann hat man angefangen das mit Medikamenten zu behandeln.