Bettina Reinhardt findet es schwierig zu entscheiden, wer von den Anfällen wissen muss.

Im Grunde genommen müsste man halt allen möglichen Leuten Bescheid sagen- also zum Beispiel auch hier im Haus, wenn ihr mich hier irgendwo mal seht und ihr habt den Eindruck, ich bin nicht ganz da, dann könnte es sein, dass es soweit ist. Dann haltet mich fest und lasst mich nicht raus. Das habe ich jetzt noch nicht gemacht, das ist eigentlich im Moment nur mein Mann, der da halt-  

Ist ja wahrscheinlich auch - so ein bisschen ambivalent, ob man das möchte, dass allen Leuten so zu erzählen-  

Ja. Aber sinnvoll wäre es sicherlich.

(…)

Und dann halt auch die Überlegung, es hat mich dann halt jemand, also ich bin ein Stück mit der Bahn gefahren und dann hat mich jemand mitgenommen. "Sagst Du es denen jetzt?", für den Fall, dass etwas passiert, diese Überlegung.  

Und wie haben Sie es dann gemacht?   

Ich habe es denen nicht gesagt. Also da hinterher bei dem Treffen, war jemand dabei, also ein Freund von uns, der das auch weiß, dass ich das habe. Und der hätte dann auch die Nummer von meinem Mann gehabt und so weiter. Dann habe ich gedacht, also es würde ja jetzt mit dem Teufel zugehen, wenn das jetzt ausgerechnet auf der Hin- oder Rückfahrt passieren würde. Aber ein bisschen Schiss hatte ich schon.