Anton Huber empfand die Diagnose in der Pubertät als lebensbedrohlich.
Inzwischen habe ich damit seit über vierzig Jahren zu tun. Das heißt, in der Pubertät, als ungefähr Vierzehn-, Fünfzehnjähriger hat das angefangen und das war dann in Abständen von circa einem dreiviertel bis eineinhalb Jahren. Am Anfang habe ich das- also in diesen Jugendjahren habe ich das wirklich als total lebensbedrohlich empfunden. Ich meine, so wie das bei vielen ist, ich dachte: jetzt kommt der Tod. Also, es wäre eine Art Sterbeprozess. Und ich habe das immer völlig verdrängt wieder, völlig als abgehakt dann betrachtet, erledigt und jetzt geht es besser und ich habe mit dem nichts mehr zu tun. Das war immer so eine, ja eine Art, das Ganze zu bewältigen.