Für Alexandra Ludwig war es sehr unangenehm, einen Anfall in einer Leitungsrunde zu haben
Ich habe zum Beispiel Dienstberatungen geleitet mit 15 Mitarbeitern. Und diese Dienstberatung habe ich geleitet und konnte nicht mehr weitersprechen, mitten in der Dienstberatung. Das war für mich eigentlich die schlimmste Situation, die ich bis jetzt erlebt habe.
Meine damalige stellvertretende Leiterin, die saß neben mir, wusste von meiner Erkrankung und hat aber natürlich noch nie einen Anfall vorher miterlebt. Und hat erst, weiß ich nicht, nach zwanzig Sekunden gemerkt, dass jetzt irgendwas ist, weil ich nicht mehr weitersprechen konnte. Konnte das auch nicht ablesen, was dort stand, was ich mir aufgeschrieben hatte. Sie hat dann für mich sozusagen meine Papiere genommen und hat dann die Dienstberatung fortgesetzt. Und hat es aber relativ spät erst gemerkt, so dass einige Kollegen danach auf mich zugekommen sind und gefragt haben, was jetzt mit mir war. Also die haben dann auch gemerkt, dass da- und das war für mich ganz schlimm. Weil der war auch ziemlich heftig, also stärker der Anfall. Ich war hinterher auch so müde und habe dann, glaube ich, zwei Stunden geschlafen und war ganz fertig. Also das war- das mitzuerleben, es sitzen dir fünfzehn Leute gegenüber und du kannst nicht sprechen, du kannst nichts machen. Meine Kollegin hat es zu spät gemerkt, sonst hätte sie vielleicht wirklich eher schon das Wort ergriffen und hätte das einfach überspielt (lacht). Also das war so eine Situation des Ausgeliefertseins. Du bist jetzt eigentlich- kannst gar nichts mehr machen. Du wirst von oben- vom Gehirn wird es gesteuert und das macht im Moment nichts – (lacht). Ja.
Meine damalige stellvertretende Leiterin, die saß neben mir, wusste von meiner Erkrankung und hat aber natürlich noch nie einen Anfall vorher miterlebt. Und hat erst, weiß ich nicht, nach zwanzig Sekunden gemerkt, dass jetzt irgendwas ist, weil ich nicht mehr weitersprechen konnte. Konnte das auch nicht ablesen, was dort stand, was ich mir aufgeschrieben hatte. Sie hat dann für mich sozusagen meine Papiere genommen und hat dann die Dienstberatung fortgesetzt. Und hat es aber relativ spät erst gemerkt, so dass einige Kollegen danach auf mich zugekommen sind und gefragt haben, was jetzt mit mir war. Also die haben dann auch gemerkt, dass da- und das war für mich ganz schlimm. Weil der war auch ziemlich heftig, also stärker der Anfall. Ich war hinterher auch so müde und habe dann, glaube ich, zwei Stunden geschlafen und war ganz fertig. Also das war- das mitzuerleben, es sitzen dir fünfzehn Leute gegenüber und du kannst nicht sprechen, du kannst nichts machen. Meine Kollegin hat es zu spät gemerkt, sonst hätte sie vielleicht wirklich eher schon das Wort ergriffen und hätte das einfach überspielt (lacht). Also das war so eine Situation des Ausgeliefertseins. Du bist jetzt eigentlich- kannst gar nichts mehr machen. Du wirst von oben- vom Gehirn wird es gesteuert und das macht im Moment nichts – (lacht). Ja.