Bei Ursula Böker wurde der Diabetes bei einem Routinetermin wegen des Blutdrucks entdeckt.
Ja, ich habe dann immer an mir selber gemerkt, dass ich so eine gewisse Unruhe habe und mich auch nicht richtig konzentrieren konnte. Und ich habe das schon gemerkt, dass mit mir irgendwas nicht in Ordnung war. Ich habe auch ziemlich viel getrunken. Ja, und da ich so - es ist ja auch regelmäßig, also eigentlich schnell dann festgestellt worden, weil ich regelmäßig zum Arzt gehe wegen dem hohen Blutdruck. Ich hatte nämlich zeitweise sehr hohen Blutdruck. Das hat sich, Gott sei Dank, aber auch alles normalisiert. Und das waren so Anzeichen, dass ich so gemerkt habe: Nee, also irgendwas stimmt mit Dir nicht. Das kann nicht vom Blutdruck sein. Das war irgendwie anders. Es war auch so eine innere Unruhe, die ich immer hatte. Und ich war ziemlich nervös auch manchmal. Ja, naja sicher, dass ich teilweise auch so ein bisschen, ja, ich will nicht sagen depressiv, aber ich war immer so - Das hatte auch mit diesem, ja, mit den Situationen zu tun. So Trauerfälle sind ja nun mal so? Da habe ich zuerst nicht gleich an irgendeine Krankheit gedacht. Aber ich habe gemerkt, dass es mir nicht so gut ging. Ich hatte auch sehr oft Kopfschmerzen. Und leider habe ich auch sowieso seit meiner frühesten Jugend so Migräne, richtig Migräne-Anfälle. Sind alles so Sachen, die ich von meiner Mutter geerbt hab. Ja.
Beide. Ja. Nee, Gott sei Dank, war das eigentlich immer okay. Und vor allen Dingen ist es auch so, dass ich, ja, ich hatte ja eine Zeit lang, dass-. Ich denke schon, dass das, wie ich immer so zitterig und innerlich so aufgeregt war, dass das irgendwie mit dem Diabetes zusammenhing. Denn, seitdem wir zufrieden sind, sage ich jetzt mal, fühle ich mich ja auch wohler, also dieses -. Das ist ein blödes Gefühl, wenn man immer so eine innere Unruhe hat. Und immer so irgendwie aufgeregt und gereizt auch ist. Denn das ist nicht mehr. Das ist okay, jetzt.