Regina Mosbach vertraut ihrem Arzt und erfährt von ihm Unterstützung. Sie kann ihm auch ihren Standpunkt schildern und wird von ihm daraufhin in Ruhe gelassen.
Er kennt mich ja. Er weiß ja genau Bescheid. Und wie gesagt, ich habe das Vertrauen zu ihm. Ich erzähle ihm alles. Und er weiß ja dann auch wie ich ticke. Und wenn dann irgendwie was ist – oder sagen wir mal so: Fange ich von vorne an: Mit der Abnehmerei hat er mir ja öfters in den Ohren gelegen. Er hat ja recht und hat auch immer noch recht. Ist ja alles richtig. Aber da habe ich dann auch gesagt: Ich kann es nicht mehr hören. Ich sage: „Herr Doktor, Sie haben recht." Ich sage: „Aber Sie müssen auch meinen Standpunkt mal sehen. Ich schaffe es irgendwo nicht. Ich bin eine Naschkatze. Ich esse gerne. Gebe ich auch gerne zu. Ich koche leidenschaftlich gerne. Ich backe leidenschaftlich gerne. Ich reiße mich ja schon am Riemen. Aber ganz seinlassen kann ich es nicht." Ich sage: „Lassen Sie mich jetzt erst mal in Ruhe." Harte Worte fallen auch mal. Logo. Aber er versteht es auch. Er weiß ja, wie ich bin und wie ich ticke. Und ich denke, er akzeptiert das auch. Und er sagt schon: „Das kriegen wir hin." Er hilft mir. Er weiß ja, wie ich bin. Wir verstehen uns wirklich gut und ergänzen uns auch gut. Und er nimmt mich dann auch so. Und dann lässt er mich auch in Ruhe. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Das ist eine Vertrauenssache. Und wenn man zum Arzt kein Vertrauen hat, dann nützt die beste Behandlung auch nichts. Die kann dann auch nichts bringen. Meine Ansicht. Weil das kommt auf die Zusammenarbeit an. So ist das.