Monika Kramer benötigt heute keine weiteren Schulungsangebote mehr. Sie interessiert sich für homöopathische Ansätze.
Mal so nette Briefchen, so nach dem Motto „Wie wichtig das doch ist, dass man zur Kontrolluntersuchung bei Diabetes geht" und irgendwelche anderen Dinge. Die haben mir auch mal angeboten irgendwie so eine Schulung. Aber die hatte ich ja bei meiner Ärztin gemacht. Und dann habe ich gedacht: „Warum soll ich da nochmal hingehen?" Das fand ich gut. Das war für mich gut. Das war die kleine Gruppe. Wie gesagt, ich meine, fünf oder höchs-, nee, waren wir sechs? Ich weiß es schon gar nicht mehr. Also eine ganz kleine Gruppe. Das fand ich gut, weil wir alle erzählen konnten. Und die – ich fand auch die Aufklärung gut. Und ich sage mal, ich bin nicht so dämlich und nicht so neben der Spur, dass ich mir dann nicht auch noch ein paar Dinge selber erarbeiten kann. Was ich im Übrigen immer mache, ist, ich habe auch mal was versucht, für mich selber zu – mit Medikation von Zimt. Gibt es ja heute, so Zimttabletten, die angeblich den Blutzuckerspiegel senken wollen, sollen. Das fand ich so nicht prickelnd. Was ich allerdings immer mache, ist – das habe ich mal in so einem homöopathischen Buch gelesen – ich gucke dann da auch mal so rein, je nachdem wie man, wo man mal sowas liest, oder so: Dass die Blätter vom Holunderbusch - ich betone die Blätter - getrocknet, als Tee aufgegossen, den Blutzuckerspiegel senken sollen. Und das mache ich jeden Morgen, weil wir ja eh Teetrinker sind, koche ich ja eh Tee. Da mache ich mir eine Tasse voll so in so einem Teebeutel von diesem, die hole ich mir immer aus der Apotheke. Und dann brühe ich mir die mit auf als Tee. Und dann, das trinke ich dann nachher irgendwann kalt. Da kommt auch kein Zucker oder was rein. Den lasse ich dann so stehen, meistens bevor ich zur Arbeit fahre. Da mache ich das Teebeutelchen raus, werfe das weg und dann trinke ich den Tee nochmal so kalt hinterher. Schmeckt jetzt nicht prickelnd. Ich weiß es nicht, vielleicht hat es auch noch was mit Psychologie zu tun. Also das sind so Sachen, die ich von mir aus noch so typisch mache. Das habe ich mal gelesen und fand das gut. Und dann habe ich gedacht: „Tee kann nie verkehrt sein. Ist ein Naturprodukt, ist nichts drin." Und gut ist.