Kurt Bröcker erzählt von seinen Schwierigkeiten, während der Arbeit die Essens- und Spritzzeiten einzuhalten.
War noch ein paar Tage, also drei Wochen Urlaub zuhause gemacht und dann hab ich also wieder angefangen zu arbeiten und - ich bin selbständig - bin teilweise im Büro, bin aber die Hälfte meiner Zeit also auch unterwegs irgendwo beim Kunden.
Und dann ging das also irgendwo los: Was, wie machst du das? Wie kriegst du das also unter einen Hut, mit der Esserei? Man soll ja dann pünktlich irgendwo essen. Auf der andern Seite musst' ich also auch meine Termine bei den Kunden wahrnehmen, dann ist man also irgendwo unterwegs ja gut dann hab ich mir mein Essen vorbereitet, also irgendwo mitgenommen, ja und im Sommer da geht das ja da kann man dann irgendwo auf dem Parkplatz anhalten und dann spritzt man eben halt und isst dann
Bei so einem Wetter wie wir's jetzt haben, da ist dann natürlich irgendwo oder bei Regen oder wenns schüttet oder so, da geht das dann schon wieder irgendwo los.
Dann müssen Sie das also im Auto dementsprechend irgendwo machen oder abhandeln, es ist - naja, es macht keinen Spaß, sag ich mal.
Es ist also, ein Zwang, den man also da irgendwo hat und es ist eben halt unangenehm, wenn man sich also da genau nach richten will, diesen ganzen Sachen.
Man ist irgendwo gehandikapt, man kann also nicht so seine Sachen machen wie man die also gerne machen muss, man muss also Kompromisse für die Krankheit machen.
Man kann ja auch nicht zuhause bleiben, wenn man wenn man Diabetes hat, das wär ja auch Quatsch. Aber auf der andern Seite, wenn man berufstätig ist und muss seine Arbeit machen, kommt also da eins zum andern. Man muss die Zeiten einhalten und es ist also unangenehm.