Kurt Bröcker bewegt sich diszipliniert jeden Tag, was ihm sehr gut bekommt. Seinen abendlichen Spaziergang mit seiner Frau lässt er nie ausfallen.
Das hab ich mir also im Krankenhaus schon selber auch wieder zurecht gemacht, weil es also hieß bei der Diabetes in diesen Büchern was ich da also hatte- Und was ich dann also auch im Krankenhaus gehört habe: Man soll sich auch bewegen, eben halt diese regelmäßige Bewegung. Wobei da in diesen Unterlagen, in den Büchern ist das ja so gesagt, dass man also ein- oder zweimal in der Woche Sport machen soll in der Halle oder was auch immer und da hab ich kein Bock und habe keine Zeit zu. Und dann hab ich gesagt: „Ich mache das anders. Ich mache jeden Tag ein bisschen und das hab ich dann mit ihm auch abgesprochen, was ich also mache und aufgrund dessen hat er das dann auch begleitet, in Form von - sag ich mal hier - eben halt Pumpe überwachen. Und dann eben halt auch immer wieder drauf hingewiesen, dass ich nicht übertreiben soll, dass ich das also irgendwo im Rahmen lassen soll, dass ich also auch dann- Ich hab mir so einen Pulsmesser zum Beispiel geholt. Ja, brauche ich jetzt nicht mehr, weil ich das jetzt merke. Aber die erste Zeit habe ich den dann also dann wie ich das gemacht habe genommen. Dass ich dann also da irgendwo nicht dann irgendwo mit einem Puls von 180 irgendwo rumlaufe. Und das hat sich aber so eingespielt, das brauche ich also jetzt nicht mehr. Das brauche ich also nicht kontrollieren, ich merke das also jetzt von selber irgendwo, also wenn der Puls irgendwo über eine bestimmte Menge geht. Dann lass ich es eben halt ein bisschen langsamer gehen. Und das hat er dann also auch befürwortet und hat das also auch begleitet, mit überwacht und mir ist es also gut bekommen. Das war also praktisch, neben dem Abnehmen auch das zweite Standbein dazu. Aber muss man auch Disziplin haben. Meine Frau macht das also auch mit. Ich bin ja am Arbeiten bis 17, 17 Uhr 30, dann esse ich was und wir gehen also jeden Abend egal, was für Wetter ist um 18.30, 19 Uhr oder auch noch später eben halt unsere Runde. Und das wird auch nicht einmal ausfallen lassen, das wird also auch jeden Tag gemacht. Und das ist wieder eine Sache, was mit zusammenhängt: Änderung der Lebensgewohnheiten. Weil das sind also Sachen, eben halt die Disziplin beim Essen, die Disziplin bei der Bewegung. Es kommt also eins zum andern. Nur, ich muss da also immer wieder zu sagen, wenn man es also macht, bekommt es einen also auch sehr gut. Man muss es nur eben regelmäßig machen alles. Alles was man nicht regelmäßig macht, hab ich also festgestellt, bringt keinen Erfolg.