Günther Brockmann musste beruflich viel reisen. Seitdem er Diabetes hat, macht ihm die Zeitumstellung wesentlich mehr zu schaffen
Und dazu führt, dann bei Reisen mit, das ist die eigentliche Reise, dann - ich glaub ich hab da schon 3 Worte zu gesagt - die andere Ernährung. Sie kommen also in eine andere Umgebung, eine andere Kultur, bedeutet automatisch, nicht nur jetzt die Zeitverschiebung. Das ist mal etwas, was man vielleicht noch kompensieren kann. Was aber auch - ich hab das, zu der Zeit, als man bei mir noch keine Diabetes festgestellt hat, da bin ich viel in die USA geflogen, war also viel drüben. Hab ich auch noch nicht für, weder für mein eigenes Unternehmen, noch für die Schweden, hab zwischendurch noch mal auch für ein amerikanisches Unternehmen hier in Deutschland gearbeitet. War also häufig drüben, musste drüben mal aufkreuzen und hatte nie Probleme mit der Zeitverschiebung. Weder auf der Hin- noch auf der Rückreise. Nachdem aber mein Diabetes stärker ausgeprägt wurde, hab ich das festgestellt, dass die Zeitverschiebung mir erheblich mehr zu schaffen macht. Jetzt, auf den letzten Reisen nach China, ich war im letzten Jahr zweimal drüben in China, einmal im Juli, einmal im November.
Ich habe mich, viel schwerer angepasst drüben, beim Flug nach Osten und auch die Wiederanpassung nach der Rückkehr war langwieriger und mit, naja, sagen wir mal, mit viel mehr Unlustgefühlen und so was, was man da so nach solchen Interkontinentalreisen dann, verspüren kann. Ich kann das sehr gut abwägen, weil ich ja nun kontinuierlich die letzten 30, 35 Jahre immer rund um die Welt geflogen bin.