Wilfried Schönfeld fühlte sich manchmal durch gedankenlosen Umgang behandelt wie ein Stück Vieh.
Aber auf der anderen Seite fühlte ich mich auch manchmal behandelt wie ein Stück Vieh. Es waren- die haben zum Beispiel noch mal eine Kontrastaufnahme gemacht, eine Röntgenkontrastaufnahme. Und da hat sich gezeigt, dass ich einen riesigen Darm habe.
Also die haben mir den halben Dickdarm dann rausoperiert. Gott sei Dank mit einem natürlichen Ausgang. Also ich habe keinen künstlichen Ausgang. Und ich habe so einen riesigen Dickdarm gehabt, dass die das rumziehen konnten. Und jetzt sieht es eigentlich aus wie normal. Also es ist so nicht ganz normal, aber eigentlich auf den ersten Blick sieht man gar nicht, dass die Hälfte fehlt. Und weil dieser Darm so groß war, reichte das Kontrastmittel nicht aus, das sie mir gaben. Und weil ich so groß war, passte ich nicht ganz auf diesen Röntgentisch.
Und da musste ich in so einer Schale liegen, weil ich dann noch gedreht werden sollte. Da haben sie schon geschimpft, dass ich so groß bin. Dann hat der Röntgenarzt geschimpft, dass das Kontrastmittel nicht reicht. Und dann hatten die keins mehr, dann mussten die welches besorgen. Das dauerte fast eine Stunde. So lang lag ich nackt in diesem Röntgenraum. Die Röntgenassistentin telefonierte, erzählte erst mal ihrer Freundin ihre Erlebnisse vom Wochenende. Als ich mich dann mal meldete, hat sie mir so ein Büschel Zellstoff so auf Genitale gelegt, damit ich nicht ganz nackt bin.
Und ich dachte: Ich bin irgendwo im falschen Film, ja. Und sehr ähnliche Sachen habe ich immer wieder erlebt. Also ich fand das nicht bösartig, sondern gedankenlos. Und diese Gedankenlosigkeit fand ich so bösartig. Ja. Das wiederholte sich immer wieder so- wobei die wichtigen Sachen alle sehr gut gelaufen sind. Die Operation war prima und die Nachbehandlung. Aber der Umgang mit mir war eine Katastrophe.
Also die haben mir den halben Dickdarm dann rausoperiert. Gott sei Dank mit einem natürlichen Ausgang. Also ich habe keinen künstlichen Ausgang. Und ich habe so einen riesigen Dickdarm gehabt, dass die das rumziehen konnten. Und jetzt sieht es eigentlich aus wie normal. Also es ist so nicht ganz normal, aber eigentlich auf den ersten Blick sieht man gar nicht, dass die Hälfte fehlt. Und weil dieser Darm so groß war, reichte das Kontrastmittel nicht aus, das sie mir gaben. Und weil ich so groß war, passte ich nicht ganz auf diesen Röntgentisch.
Und da musste ich in so einer Schale liegen, weil ich dann noch gedreht werden sollte. Da haben sie schon geschimpft, dass ich so groß bin. Dann hat der Röntgenarzt geschimpft, dass das Kontrastmittel nicht reicht. Und dann hatten die keins mehr, dann mussten die welches besorgen. Das dauerte fast eine Stunde. So lang lag ich nackt in diesem Röntgenraum. Die Röntgenassistentin telefonierte, erzählte erst mal ihrer Freundin ihre Erlebnisse vom Wochenende. Als ich mich dann mal meldete, hat sie mir so ein Büschel Zellstoff so auf Genitale gelegt, damit ich nicht ganz nackt bin.
Und ich dachte: Ich bin irgendwo im falschen Film, ja. Und sehr ähnliche Sachen habe ich immer wieder erlebt. Also ich fand das nicht bösartig, sondern gedankenlos. Und diese Gedankenlosigkeit fand ich so bösartig. Ja. Das wiederholte sich immer wieder so- wobei die wichtigen Sachen alle sehr gut gelaufen sind. Die Operation war prima und die Nachbehandlung. Aber der Umgang mit mir war eine Katastrophe.