Susanna Zier ist es wichtig, die Leute noch zu verblüffen.
Gibt es eine Botschaft, die Sie an andere Betroffene haben?
Dass sie die Zeit, die ihnen bleibt, ganz egal, wie lange die ist durch so einen Befund, ganz einfach nutzen. Sich nicht hängen lassen und vor allem nicht in so einer Schockstarre sitzen und sagen: „Hey, ich habe jetzt Krebs.“ Und sich auch noch so verhalten. Nein, ich finde, man sollte die ganze Menschheit verblüffen, indem man Krebs hat und so ein Auftreten hat.
Das wäre eine Botschaft, wo jeder- dass man die Leute verblüfft. Und das geht auch, das geht ganz einfach. Und das ist meine Botschaft. Und deswegen habe ich mich, glaube ich, auch bereit erklärt- dass es alles halb so schlimm ist mit diesem ganzen Chemozeug und so weiter. Das ist die Einstellung. Es ist nur die Einstellung.
Dass man am Leben teilnimmt weiterhin und das gut teilnimmt. Und dass ich dann gestern mit Freunden beim Ochsenbüffet war, Ochsenfleisch essen. Sie wissen gar nicht, was da auf meinem Teller alles gelegen ist. Und das- ich sage immer: „Meine Güte, und das ist der Sex des Alters und gutes Essen und das dreimal am Tag, was wollen Sie denn mehr?"
Dass sie die Zeit, die ihnen bleibt, ganz egal, wie lange die ist durch so einen Befund, ganz einfach nutzen. Sich nicht hängen lassen und vor allem nicht in so einer Schockstarre sitzen und sagen: „Hey, ich habe jetzt Krebs.“ Und sich auch noch so verhalten. Nein, ich finde, man sollte die ganze Menschheit verblüffen, indem man Krebs hat und so ein Auftreten hat.
Das wäre eine Botschaft, wo jeder- dass man die Leute verblüfft. Und das geht auch, das geht ganz einfach. Und das ist meine Botschaft. Und deswegen habe ich mich, glaube ich, auch bereit erklärt- dass es alles halb so schlimm ist mit diesem ganzen Chemozeug und so weiter. Das ist die Einstellung. Es ist nur die Einstellung.
Dass man am Leben teilnimmt weiterhin und das gut teilnimmt. Und dass ich dann gestern mit Freunden beim Ochsenbüffet war, Ochsenfleisch essen. Sie wissen gar nicht, was da auf meinem Teller alles gelegen ist. Und das- ich sage immer: „Meine Güte, und das ist der Sex des Alters und gutes Essen und das dreimal am Tag, was wollen Sie denn mehr?"