Susanna Zier hat für ihre Chemoflasche einen Beutel genäht und trägt sie unbefangen ganz um den Hals.
Ansonsten bin ich mit der Chemo dann so, dass die dann anschließen: Magnesium und Calcium. Und das sind lauter so Tropfen halt, die auch gegen die Übelkeit sind. Und die sehen ja auch in meinem Blutbild, was ich brauche und was eben ich nicht brauche.
Und ganz zum Schluss wird dann die Chemo geliefert. Und die wird dann angeschlossen. Und, wie gesagt, der Montag dauert bei mir circa sechs Stunden und Dienstag dann so um die drei Stunden.
Da läuft aber dann die Chemoflasche die ganze Zeit weiter bei mir. Ich kriege die ja um den Hals herum gehangen. Habe dann alles verpflastert, verkabelt. Gehe mit denen einkaufen und so. Und wie gesagt, war auch in der Boutique und habe da nach Klamotten gesucht.
Und dann guckte die mich so an. Und dann habe ich gesagt. „Haben Sie in meiner Größe auch?“ Und da starrt die mir auf den Busen. Da habe ich gesagt: „Sie brauchen gar nicht so auf den Busen schauen“, habe ich gesagt, „das ist meine Chemo. Die habe ich um den Hals herum.“ Na, die war natürlich auch wieder einmal fertig mit der Welt, dass ich mit einer Chemo da herumlaufe.
Oder Sie kriegen in dem Supermarkt irgendwelchen Likör und Wein angeboten oder was weiß ich. Dass ich dann sage: „Nein, nein. Danke. Ich habe heute meine Chemo dabei.“ Das- damit kann ich kokettieren. Das ist also. Weil es schaut schon blöd aus. Man hat also dann plötzlich so einen Anorak und so einen Busen.
Und ich habe jetzt auch-. Sie haben mir sogar zwei solche Umhängetaschen gegeben. Weil ich habe um meinen Ranzen habe ich diese eine Tasche nicht gebracht. Da waren mir die Bügel zu, also die Schnallen zu kurz.
Und dann hat mir der Bruder so und so halt noch eine Tasche gegeben.
Und da habe ich mir dann abgeschnitten die Bänder. Und habe mir jetzt eine größere Tasche genäht. Aber ich muss sagen, ich trage gerne meine Chemoflasche um den Hals. Das ist einfach für mich angenehmer. Ich schlafe damit auch und ja.
Und ganz zum Schluss wird dann die Chemo geliefert. Und die wird dann angeschlossen. Und, wie gesagt, der Montag dauert bei mir circa sechs Stunden und Dienstag dann so um die drei Stunden.
Da läuft aber dann die Chemoflasche die ganze Zeit weiter bei mir. Ich kriege die ja um den Hals herum gehangen. Habe dann alles verpflastert, verkabelt. Gehe mit denen einkaufen und so. Und wie gesagt, war auch in der Boutique und habe da nach Klamotten gesucht.
Und dann guckte die mich so an. Und dann habe ich gesagt. „Haben Sie in meiner Größe auch?“ Und da starrt die mir auf den Busen. Da habe ich gesagt: „Sie brauchen gar nicht so auf den Busen schauen“, habe ich gesagt, „das ist meine Chemo. Die habe ich um den Hals herum.“ Na, die war natürlich auch wieder einmal fertig mit der Welt, dass ich mit einer Chemo da herumlaufe.
Oder Sie kriegen in dem Supermarkt irgendwelchen Likör und Wein angeboten oder was weiß ich. Dass ich dann sage: „Nein, nein. Danke. Ich habe heute meine Chemo dabei.“ Das- damit kann ich kokettieren. Das ist also. Weil es schaut schon blöd aus. Man hat also dann plötzlich so einen Anorak und so einen Busen.
Und ich habe jetzt auch-. Sie haben mir sogar zwei solche Umhängetaschen gegeben. Weil ich habe um meinen Ranzen habe ich diese eine Tasche nicht gebracht. Da waren mir die Bügel zu, also die Schnallen zu kurz.
Und dann hat mir der Bruder so und so halt noch eine Tasche gegeben.
Und da habe ich mir dann abgeschnitten die Bänder. Und habe mir jetzt eine größere Tasche genäht. Aber ich muss sagen, ich trage gerne meine Chemoflasche um den Hals. Das ist einfach für mich angenehmer. Ich schlafe damit auch und ja.