Für Sarah Lemke waren Ungereimtheiten und Verschiebungen im Therapieplan sehr verunsichernd.
Also was halt vielleicht ein bisschen unangenehm war, war die Anfangssituation. Weil da, glaube, keiner so recht wusste was los ist. Oder keiner so recht wusste, wie man damit umgehen muss. Also ich wurde dann ein bisschen hin und her geschickt. Also quasi zuerst halt diese Darmspiegelung.
Dann hat dieser Professor gesagt: „Ja klar, zwei Wochen das [Medikament] (Wirkstoff: Imatinib) und dann ist das vorbei. Und dann können wir operieren.“ Da stellt man sich ja drauf ein. Und dann hieß es dann plötzlich: „Ja nein, zwei Wochen? Nein, nein. Zwei Wochen bringt überhaupt nichts. Sie müssen das drei Monate nehmen, wenn nicht länger.“
Diese Ungereimtheiten dann zwischeneinander. Das kam mir-. Und plötzlich dann hieß es: „Ja nein, jetzt müssen Sie, werden Sie doch von einem anderen Professor operiert.“ Ich meine das war ja nachher positiv für mich. Aber in dem Moment fühlt man sich ein bisschen hin und her geschickt.
Dann hieß es: „Ja, ja, wir schaffen das noch vor Weihnachten.“ Dann hieß es: „Ja nein, vor Weihnachten werden Sie nicht mehr operiert. Das schaffen wir auf gar keinen Fall.“ Dann hieß es: „Ja nein, dann müssen Sie es auch bis zur Operation weiternehmen, die Tabletten. Dann können Sie auch nicht vorher aufhören. Und dann gucken wir.“
Und dann hatte ich ja den Termin bei diesem [Professor], der mich dann nochmal aufgeklärt hat. Und jeder hat schon ein kleines bisschen etwas anderes erzählt am Anfang. Ich glaube einfach, weil auch keiner so richtig wusste, mit diesem GIST-Tumor umzugehen. Und man stellt sich als Patient halt immer dann da drauf ein. Und wie gesagt, jedes Mal war es halt etwas anderes.
Also am Anfang nach der Darmspiegelung hat der Professor dann gesagt: „Ja, ja, wir können dann sofort operieren.“ Und als dann klar war, was es für ein Tumor ist, hat er dann gesagt: „Ja nein, erst in zwei Wochen.“ Und dann plötzlich dann war es in drei Monaten. Und dann war es dann nach Weihnachten im Januar. Und dann-.
Also das fand ich unangenehm. Ich meine, im Nachhinein war das ja alles richtig und hat sich als richtig herausgestellt. Und war ja auch alles völlig in Ordnung. Und hat ja auch alles super geklappt. Nur in der Situation war das unangenehm. Diese Verschieberei immer und jeder hat was anderes erzählt.
Dann hat dieser Professor gesagt: „Ja klar, zwei Wochen das [Medikament] (Wirkstoff: Imatinib) und dann ist das vorbei. Und dann können wir operieren.“ Da stellt man sich ja drauf ein. Und dann hieß es dann plötzlich: „Ja nein, zwei Wochen? Nein, nein. Zwei Wochen bringt überhaupt nichts. Sie müssen das drei Monate nehmen, wenn nicht länger.“
Diese Ungereimtheiten dann zwischeneinander. Das kam mir-. Und plötzlich dann hieß es: „Ja nein, jetzt müssen Sie, werden Sie doch von einem anderen Professor operiert.“ Ich meine das war ja nachher positiv für mich. Aber in dem Moment fühlt man sich ein bisschen hin und her geschickt.
Dann hieß es: „Ja, ja, wir schaffen das noch vor Weihnachten.“ Dann hieß es: „Ja nein, vor Weihnachten werden Sie nicht mehr operiert. Das schaffen wir auf gar keinen Fall.“ Dann hieß es: „Ja nein, dann müssen Sie es auch bis zur Operation weiternehmen, die Tabletten. Dann können Sie auch nicht vorher aufhören. Und dann gucken wir.“
Und dann hatte ich ja den Termin bei diesem [Professor], der mich dann nochmal aufgeklärt hat. Und jeder hat schon ein kleines bisschen etwas anderes erzählt am Anfang. Ich glaube einfach, weil auch keiner so richtig wusste, mit diesem GIST-Tumor umzugehen. Und man stellt sich als Patient halt immer dann da drauf ein. Und wie gesagt, jedes Mal war es halt etwas anderes.
Also am Anfang nach der Darmspiegelung hat der Professor dann gesagt: „Ja, ja, wir können dann sofort operieren.“ Und als dann klar war, was es für ein Tumor ist, hat er dann gesagt: „Ja nein, erst in zwei Wochen.“ Und dann plötzlich dann war es in drei Monaten. Und dann war es dann nach Weihnachten im Januar. Und dann-.
Also das fand ich unangenehm. Ich meine, im Nachhinein war das ja alles richtig und hat sich als richtig herausgestellt. Und war ja auch alles völlig in Ordnung. Und hat ja auch alles super geklappt. Nur in der Situation war das unangenehm. Diese Verschieberei immer und jeder hat was anderes erzählt.