Weil Sarah Lemke ihren einjährigen Sohn nicht versorgen konnte, war sie dankbar um eine Familienhelferin.
Ich habe dann eine Familienhelferin- mein Hausarzt hat das dann gemacht, dass ich eine Familienhelferin bekommen habe. Die war ganz, ganz toll. Die hat mir wahnsinnig geholfen. So konnte ich quasi- die kam um acht, mein Mann ging, nein, zu dem Zeitpunkt noch nicht, später zur Arbeit, nein.
Die kam um acht und ich konnte mich dann quasi wieder hinlegen. So habe ich die Zeit rumgebracht quasi. Ich war erschöpft, ich war müde. Auch nachmittags. Sie war dann nur vormittags am Anfang da. Nachmittags habe ich die Zeit fast nicht rumgebracht mit dem Kleinen. Er war am Anfang, da war er da erst ein dreiviertel Jahr alt. Oder nein, zu dem Zeitpunkt dann, ja, ein knappes Jahr. Er war ein Schreikind am Anfang. Er musste immer beschäftigt werden. Er war kein ruhiges Kind. Und er hat mich voll mit- also das hat mich voll ausgelaugt. Die Tabletten und den Sohn verpflegen, das hat mich wahnsinnig erschöpft.