Rosi Blumenthal hat der Port nicht gestört. Er wurde dann im Krankenhaus entfernt.

Das Anlegen des Ports, wie war das? Wie geht das vor sich? 
Das ist eine kleine Operation gewesen. Und ich selber habe ihn nicht bedient. Obwohl das in der Anleitung stand, dass man das. Ich habe das immer nur beim Onkologen benutzen lassen. Sowohl zum Blutabnehmen und zur Chemo. Ich habe dann immer so eine Spritze bekommen da bei der ambulanten Chemo. Und dafür war das günstig.
Und dann die Entfernung sollte eigentlich ambulant gemacht werden. Und da hat aber meine Hausärztin drauf geschrieben irgendwas mit Gefäßanomalien. Und da konnte das im Krankenhaus gemacht werden. Und das war gut so.
Die Frau [Oberärztin] hat das selbst entfernt. Sie hat gesagt, das hätte man ambulant überhaupt nicht machen können. Das hätte der Arzt sowieso dann abgelehnt, wenn er, das hatte sie-. Am Grund war irgendwas da, was schwer zu entfernen ging.
Ich habe mir keine Musik geben lassen. Ich wollte gerne mithören, über was die sich unterhalten. Aber ich habe leider nicht viel mitbekommen. Weil man ja nicht die Sprache, was sie sich unterhalten mit ihrem Assistent, das nicht so versteht. Aber ich wollte unbedingt das mitbekommen.
Es hat auch länger gedauert, als sie es in der Zeit eingeplant hatte. Und da war ich dann froh, dass-. Und da war ich zwei Tage in der Klinik und dann bin ich nach Hause. Also am darauffolgenden Tag dann.
War das unangenehm, diesen Port zu haben?
Nein, nein. Hat mich überhaupt nicht gestört. Der war ganz günstig, hat der gelegen. Also es hat mich überhaupt nicht gestört.