Richard Linde berichtet, wie seine Schule für ihn ein Sondermodell einrichtete.
Und dann hatte ich im Dezember, also im Dezember vor diesem April, habe ich den Vertrag unterschrieben mit dem Altersteilzeitmodell.
Das heißt, dass das jetzt demnächst in Kraft tritt. Und das wiederum hieß für meinen Arbeitgeber, ich bin an einer [Schule], dass wir jetzt für dieses- für diese eineinhalb Jahre, bis es soweit ist, für mich so eine Art Sondermodell geschaffen haben. Das heißt, ich muss nicht mehr an vorderster Front arbeiten. Ich könnte es auch gar nicht. Also ich bin einfach so angestrengt durch das Ganze, dass ich nicht hundert Prozent leistungsfähig bin, auch keine achtzig Prozent. Das ist, geht nicht. Wenn das nicht gewesen wäre, hätte ich in Frührente gehen müssen, Erwerbsunfähigkeitsrente oder so irgendetwas. Also insofern war das in meinem Fall jetzt auch Glück.
Das heißt, Sie müssen jetzt auch nicht mehr unterrichten.
Nein, also Unterricht habe ich nur noch zwei Stunden die Woche und alles andere ist sozusagen Innendienst, technischer Dienst, den ich da mache. Da gibt es auch genug Arbeit. Ist natürlich, also für so eine private Schule, schon auch ein finanzieller Akt. Aber ich gehöre ja auch zu den Kollegen der ersten Stunde. Und da hat man schon gesagt: „Komm, das machen wir jetzt schon. Irgendwie kriegen wir das hin alle zusammen.“ Und das ist schön und das hat mir auch wieder ein beruhigendes Gefühl gegeben.
Also das würde ich jedem wünschen, dass er einen Arbeitgeber erwischt, der Verständnis hat dafür. Das ist, ich muss noch mal sagen, also dieses Irrationale, dieses nicht Greifbare. Da kommt jemand, sagt, er hat Krebs. Ja, und? Ich sehe nichts, ich spüre nichts. Da ist keine Wunde. Was ist los? Ja, ich bin k.o., ich bin müde, ich krieg nichts mehr hin. Ich habe Konzentrationsschwierigkeiten und so weiter. Ja, reiß dich zusammen oder so. Geht nicht. Aber es gibt viele verständnisvolle Arbeitgeber. Das ist so, ja, ja. Also es ist nicht alles so kalt hier in diesem Land.
Das heißt, dass das jetzt demnächst in Kraft tritt. Und das wiederum hieß für meinen Arbeitgeber, ich bin an einer [Schule], dass wir jetzt für dieses- für diese eineinhalb Jahre, bis es soweit ist, für mich so eine Art Sondermodell geschaffen haben. Das heißt, ich muss nicht mehr an vorderster Front arbeiten. Ich könnte es auch gar nicht. Also ich bin einfach so angestrengt durch das Ganze, dass ich nicht hundert Prozent leistungsfähig bin, auch keine achtzig Prozent. Das ist, geht nicht. Wenn das nicht gewesen wäre, hätte ich in Frührente gehen müssen, Erwerbsunfähigkeitsrente oder so irgendetwas. Also insofern war das in meinem Fall jetzt auch Glück.
Das heißt, Sie müssen jetzt auch nicht mehr unterrichten.
Nein, also Unterricht habe ich nur noch zwei Stunden die Woche und alles andere ist sozusagen Innendienst, technischer Dienst, den ich da mache. Da gibt es auch genug Arbeit. Ist natürlich, also für so eine private Schule, schon auch ein finanzieller Akt. Aber ich gehöre ja auch zu den Kollegen der ersten Stunde. Und da hat man schon gesagt: „Komm, das machen wir jetzt schon. Irgendwie kriegen wir das hin alle zusammen.“ Und das ist schön und das hat mir auch wieder ein beruhigendes Gefühl gegeben.
Also das würde ich jedem wünschen, dass er einen Arbeitgeber erwischt, der Verständnis hat dafür. Das ist, ich muss noch mal sagen, also dieses Irrationale, dieses nicht Greifbare. Da kommt jemand, sagt, er hat Krebs. Ja, und? Ich sehe nichts, ich spüre nichts. Da ist keine Wunde. Was ist los? Ja, ich bin k.o., ich bin müde, ich krieg nichts mehr hin. Ich habe Konzentrationsschwierigkeiten und so weiter. Ja, reiß dich zusammen oder so. Geht nicht. Aber es gibt viele verständnisvolle Arbeitgeber. Das ist so, ja, ja. Also es ist nicht alles so kalt hier in diesem Land.