Petra Thomas will sich von ihrer Krankheit nicht beeinflussen lassen, sondern leben und trotzdem raus gehen.
Parallel darf man natürlich nicht vergessen. Ich hatte ja eine Stoma Rückverlegung. Das heißt, mein Darm musste sich erstmal wieder daran gewöhnen, dass da überhaupt was durch kommt. Dann durch den Enddarmkrebs wurde mir die Reservoirfunktion weggeschnitten. Da wo es sich eigentlich sammelt, bevor man auf Klo geht. Das heißt, wenn was kommt, kommt es direkt. Und dann muss man eben versuchen, das sehr stark zu festigen. Sehr eindickend essen. Suppe, Salat, so was war gar nicht mehr möglich. Eher Kartoffeln und Nudeln und halt sehr dick essen. Alles was stopft. Da habe ich natürlich auch sehr viel drüber gelernt. Ich habe mir sehr viel, mich sehr belesen über Ernährung, was ich überhaupt richtig machen, besser machen kann. Weil bei mir ist es immer so, als Projektleiterin, wenn was schief läuft, dann analysiere ich das und mache es beim nächsten Mal besser.
Und jetzt kann mir aber noch nicht- da geht es schon los. Mir kann keiner sagen was ist schief gelaufen. Was habe ich z.B. für den Krebs. Warum ist der gekommen, was habe ich falsch gemacht? Das ist das Allerschlimmste gewesen. Das heißt ich konnte auch, habe mir trotzdem irgendwelche Wege zurechtgelegt, zu überlegen, was kann ich denn besser machen?
Genauso dann beim Stuhlgang, da hatte ich wenigstens was Handfestes. Da konnte man dann sehen, was kann ich besser machen wirklich? Aber es war natürlich unter OPs, unter Chemos. Der Darm kam nie zur Ruhe. Es war sehr, sehr schwer. Und ich habe mir auf der Straße in die Hose gemacht. Ich habe meine Wechselsachen immer mitgehabt. Ich habe die heute noch mit. Einfach nur falls nochmal irgendwas passiert. Ich bin innerhalb von, sage ich mal, ich habe 700 Meter bis zur U-Bahnstation war ich in der Restaurants auf Klo. Ja aber ich bin trotzdem raus gegangen. Ich habe immer gesagt, ich lasse mich davon nicht beeinflussen. Ich will noch ein bisschen leben. Und will mich mit Leuten treffen. Und natürlich viel bei mir zu Hause, aber. Und selbst wenn es in die Hose geht, dann ist es eben so. Dann wechsele ich und dann ist wieder alles gut.
Und jetzt kann mir aber noch nicht- da geht es schon los. Mir kann keiner sagen was ist schief gelaufen. Was habe ich z.B. für den Krebs. Warum ist der gekommen, was habe ich falsch gemacht? Das ist das Allerschlimmste gewesen. Das heißt ich konnte auch, habe mir trotzdem irgendwelche Wege zurechtgelegt, zu überlegen, was kann ich denn besser machen?
Genauso dann beim Stuhlgang, da hatte ich wenigstens was Handfestes. Da konnte man dann sehen, was kann ich besser machen wirklich? Aber es war natürlich unter OPs, unter Chemos. Der Darm kam nie zur Ruhe. Es war sehr, sehr schwer. Und ich habe mir auf der Straße in die Hose gemacht. Ich habe meine Wechselsachen immer mitgehabt. Ich habe die heute noch mit. Einfach nur falls nochmal irgendwas passiert. Ich bin innerhalb von, sage ich mal, ich habe 700 Meter bis zur U-Bahnstation war ich in der Restaurants auf Klo. Ja aber ich bin trotzdem raus gegangen. Ich habe immer gesagt, ich lasse mich davon nicht beeinflussen. Ich will noch ein bisschen leben. Und will mich mit Leuten treffen. Und natürlich viel bei mir zu Hause, aber. Und selbst wenn es in die Hose geht, dann ist es eben so. Dann wechsele ich und dann ist wieder alles gut.