Petra Markert konnte mit der Unfreundlichkeit des Pflegepersonals kaum umgehen, weil sie so dünnhäutig war.
An meinem Ankunftstag in der Reha. Also es ist so: Ich war ja da am Ende der Chemotherapie und danach unwahrscheinlich empfindlich und dünnhäutig. Also das ist wirklich so gewesen.
Die Chemotherapie ging bis Ende September, zur Reha gefahren bin ich, glaube ich, am [Datum]. Also da ist in der Zwischenzeit nicht viel passiert von Verarbeitung und Verkraftung, das muss ich wirklich sagen. Man ist in so einem Nirwana gewesen und gewartet: Na ja, vielleicht tut sich noch was durch die Reha.
Also auf jeden Fall, ich bin da hingekommen. Und jetzt muss ich gerade mal überlegen, wie das jetzt genau, wie das jetzt genau passiert ist.
Also, ja, ich hatte also kurz das Aufnahmegespräch. Und die Stationsärztin hat mich also aufgenommen, gesprochen mit mir. Und dann bin ich runtergeschickt worden, weil ich einen Termin bei der Sekretärin vom Chefarzt hatte. Also da sollte ich runtergehen. Ich musste da irgendwas unterschreiben.
Gut. Und dann hat die mir unten halt gesagt: „Ja, morgen ist noch eine Visite. Der Chef macht morgen noch eine Visite. Gehen Sie und fragen Sie, ob Sie noch mit auf den Visiteplan können.“
Und da bin ich also dann, ja, wieder nach oben marschiert in mein Stockwerk da, in meine Station und habe es gewagt, ans Stationszimmer zu klopfen. Und die Tür war verschlossen. Und es war mir schon klar, dass außen draufstand, bestimmte Sprechzeiten, zu denen man sich da melden sollte oder so was.
Und auf jeden Fall hat mir also dann da die Stationsschwester hat mir also wirklich fast den Kopf abgebissen, als ich da gewagt habe, außerhalb der Sprechzeiten da zu fragen. Und „Ja, jetzt fragen Sie schon wieder was“ und „was ist es denn?“. Und dann habe ich halt gesagt: „Nein, nein, ist schon in Ordnung. Ich gehe schon. Es ist schon in Ordnung.“
Dann bin ich halt nach unten gegangen wieder, zurück zu der Sekretärin, habe mir halt für den nächsten Tag einen Termin geben lassen bei dem Chefarzt. Weil ich gesagt habe, ich bin nicht mehr in die Visite reingekommen. Ich habe, bin nicht mal in der Lage gewesen zu fragen, ob ich mit in die Visite kann, die hat mir also sofort.
Und dann, ich war also total geschockt. Ich bin in mein Zimmer zurück. Ich habe erst mal eine Stunde geheult, weil ich halt so. Diese Unfreundlichkeit damit, also da konnte ich nicht mit umgehen. Das war- also ich war so, ich war, weil ich halt so empfindlich war.
Normalerweise hätte ich gesagt: „Jetzt passen Sie mal ein bisschen auf“, oder aber es ging nicht. Also ich war fix und alle. Dann kam später noch die Stationsleiterin zum Pflegegespräch. Und der habe ich das dann halt erzählt. Ich musste immer noch weinen. Also das war furchtbar.
Paar Tage später erzählt mir einer, der mit uns am Tisch saß, dass er in dem Moment hinter mir stand, als das passiert ist. Ich wusste das nicht einmal, dass hinter mir jemand stand. Ich war so geschockt, dass der also.
Und der hat dann gesagt: „Das war aber hart. Und ich habe gedacht, die beißt dir den Kopf runter. Also unmöglich, das geht doch nicht. Die kann doch nicht sich so benehmen dir gegenüber.“ Und ich sage nur: „Ja, es ist ja jetzt rum und ich habe es ja. Es war ja nicht schlimm.“
Es war wirklich. Also das war wirklich ein ganz schlimmes Erlebnis, muss ich sagen. In dem Moment war es für mich wirklich furchtbar. Also das war wirklich schlimm, obwohl es lächerlich ist. Ist eine Lächerlichkeit. Aber weil man so empfindlich ist. Und weil man so dünnhäutig ist.
Die Chemotherapie ging bis Ende September, zur Reha gefahren bin ich, glaube ich, am [Datum]. Also da ist in der Zwischenzeit nicht viel passiert von Verarbeitung und Verkraftung, das muss ich wirklich sagen. Man ist in so einem Nirwana gewesen und gewartet: Na ja, vielleicht tut sich noch was durch die Reha.
Also auf jeden Fall, ich bin da hingekommen. Und jetzt muss ich gerade mal überlegen, wie das jetzt genau, wie das jetzt genau passiert ist.
Also, ja, ich hatte also kurz das Aufnahmegespräch. Und die Stationsärztin hat mich also aufgenommen, gesprochen mit mir. Und dann bin ich runtergeschickt worden, weil ich einen Termin bei der Sekretärin vom Chefarzt hatte. Also da sollte ich runtergehen. Ich musste da irgendwas unterschreiben.
Gut. Und dann hat die mir unten halt gesagt: „Ja, morgen ist noch eine Visite. Der Chef macht morgen noch eine Visite. Gehen Sie und fragen Sie, ob Sie noch mit auf den Visiteplan können.“
Und da bin ich also dann, ja, wieder nach oben marschiert in mein Stockwerk da, in meine Station und habe es gewagt, ans Stationszimmer zu klopfen. Und die Tür war verschlossen. Und es war mir schon klar, dass außen draufstand, bestimmte Sprechzeiten, zu denen man sich da melden sollte oder so was.
Und auf jeden Fall hat mir also dann da die Stationsschwester hat mir also wirklich fast den Kopf abgebissen, als ich da gewagt habe, außerhalb der Sprechzeiten da zu fragen. Und „Ja, jetzt fragen Sie schon wieder was“ und „was ist es denn?“. Und dann habe ich halt gesagt: „Nein, nein, ist schon in Ordnung. Ich gehe schon. Es ist schon in Ordnung.“
Dann bin ich halt nach unten gegangen wieder, zurück zu der Sekretärin, habe mir halt für den nächsten Tag einen Termin geben lassen bei dem Chefarzt. Weil ich gesagt habe, ich bin nicht mehr in die Visite reingekommen. Ich habe, bin nicht mal in der Lage gewesen zu fragen, ob ich mit in die Visite kann, die hat mir also sofort.
Und dann, ich war also total geschockt. Ich bin in mein Zimmer zurück. Ich habe erst mal eine Stunde geheult, weil ich halt so. Diese Unfreundlichkeit damit, also da konnte ich nicht mit umgehen. Das war- also ich war so, ich war, weil ich halt so empfindlich war.
Normalerweise hätte ich gesagt: „Jetzt passen Sie mal ein bisschen auf“, oder aber es ging nicht. Also ich war fix und alle. Dann kam später noch die Stationsleiterin zum Pflegegespräch. Und der habe ich das dann halt erzählt. Ich musste immer noch weinen. Also das war furchtbar.
Paar Tage später erzählt mir einer, der mit uns am Tisch saß, dass er in dem Moment hinter mir stand, als das passiert ist. Ich wusste das nicht einmal, dass hinter mir jemand stand. Ich war so geschockt, dass der also.
Und der hat dann gesagt: „Das war aber hart. Und ich habe gedacht, die beißt dir den Kopf runter. Also unmöglich, das geht doch nicht. Die kann doch nicht sich so benehmen dir gegenüber.“ Und ich sage nur: „Ja, es ist ja jetzt rum und ich habe es ja. Es war ja nicht schlimm.“
Es war wirklich. Also das war wirklich ein ganz schlimmes Erlebnis, muss ich sagen. In dem Moment war es für mich wirklich furchtbar. Also das war wirklich schlimm, obwohl es lächerlich ist. Ist eine Lächerlichkeit. Aber weil man so empfindlich ist. Und weil man so dünnhäutig ist.