Wenn Petra Markert Angstanfälle und "tiefe Löcher" hatte, tat es ihr gut, wenn sie mal in den Arm genommen wurde.
Ich hatte damals halt ziemliche Probleme mit dem Schlafen. Und, ja, und dann halt diese allmonatlichen Angstfälle da zwei Tage, wo es mir so richtig tiefe Löcher- wo ich so richtig tiefe Löcher hatte, wo ich reinfiel. Aber das ist eigentlich wirklich seit der Reha viel besser geworden. Und ich habe es eigentlich vielleicht einmal gehabt seitdem, wo ich so ein richtig tiefes Loch hatte. Und das ist eigentlich wirklich gut, muss ich sagen. Mir geht es also wirklich viel besser seitdem.
Wenn Sie in so einem richtig tiefen Loch drin sind, wie Sie gerade gesagt haben, was hilft Ihnen da?
Abwarten. Im Endeffekt sich einkugeln. Sich einkugeln, ja, irgendwas Schönes, Warmes trinken. Sich irgendwie hinsetzen, schöne Musik hören und einfach abwarten, bis es vorbei geht. Also bei mir ist das halt wirklich, ich weiß es inzwischen, dass es ein, zwei Tage sind und dass es dann vorbeigeht. Also ich habe einfach inzwischen- inzwischen sitze ich das einfach aus. Ich versuche mich auch nicht groß abzulenken oder so. Ich sitze es einfach aus. Ich warte einfach bis es- gehe früh ins Bett und hoffe, dass es am nächsten vorbei ist. Und wenn es am nächsten Tag nicht vorbei ist, ist es am übernächsten vorbei. Ja, mein Mann, das hilft mir auch. Also dann- wenn dann einer einen mal in den Arm nimmt, das ist schon schön, das muss ich sagen.
Also ich habe dann auch schon manchmal gedacht: Ach, Gott, wenn einen nur mal einer in den Arm nehmen täte. Und dann: Ach, du Arme. Mensch, dir ist es so schlecht ergangen. Da muss man nicht so viel Selbstmitleid haben, wenn einem- wenn jemand anders mit einem Mitleid hat. Das muss ich sagen, das ist schon- weil man hat einfach- vieles ist auch wirklich Selbstmitleid. Das muss man schon sagen. Ach, Gott, ich Arme. Und jetzt werde ich schon wieder angestochen und- aber es ist halt einfach so, man wird halt so empfindlich. Mir war schon klar, dass das viel Selbstmitleid dabei ist, aber andererseits, ich konnte nicht dagegen an.
Wenn Sie in so einem richtig tiefen Loch drin sind, wie Sie gerade gesagt haben, was hilft Ihnen da?
Abwarten. Im Endeffekt sich einkugeln. Sich einkugeln, ja, irgendwas Schönes, Warmes trinken. Sich irgendwie hinsetzen, schöne Musik hören und einfach abwarten, bis es vorbei geht. Also bei mir ist das halt wirklich, ich weiß es inzwischen, dass es ein, zwei Tage sind und dass es dann vorbeigeht. Also ich habe einfach inzwischen- inzwischen sitze ich das einfach aus. Ich versuche mich auch nicht groß abzulenken oder so. Ich sitze es einfach aus. Ich warte einfach bis es- gehe früh ins Bett und hoffe, dass es am nächsten vorbei ist. Und wenn es am nächsten Tag nicht vorbei ist, ist es am übernächsten vorbei. Ja, mein Mann, das hilft mir auch. Also dann- wenn dann einer einen mal in den Arm nimmt, das ist schon schön, das muss ich sagen.
Also ich habe dann auch schon manchmal gedacht: Ach, Gott, wenn einen nur mal einer in den Arm nehmen täte. Und dann: Ach, du Arme. Mensch, dir ist es so schlecht ergangen. Da muss man nicht so viel Selbstmitleid haben, wenn einem- wenn jemand anders mit einem Mitleid hat. Das muss ich sagen, das ist schon- weil man hat einfach- vieles ist auch wirklich Selbstmitleid. Das muss man schon sagen. Ach, Gott, ich Arme. Und jetzt werde ich schon wieder angestochen und- aber es ist halt einfach so, man wird halt so empfindlich. Mir war schon klar, dass das viel Selbstmitleid dabei ist, aber andererseits, ich konnte nicht dagegen an.