Bei Petra Markert kam es zu Komplikationen mit der Drainage und mit einem resistenten Keim in der Wunde.
Ja, und mir ging es eigentlich wirklich recht gut. Ich habe mich ganz gut erholt von der Operation. Ich habe noch zu meinem Mann gesagt: „Also mir geht es so gut wie seit Jahren nicht. Wenn nicht das bisschen Darmkrebs wäre.“ Naiv wie ich so war damals.
Also es war so, ich habe das irgendwie. Das war noch gar nicht eingedrungen in mein- ja, das war in meinem Bewusstsein wirklich noch gar nicht wirklich eingedrungen, was mir eigentlich zugestoßen ist.
Ja, und nach einer Woche war der Verlauf ganz gut, der Krankheitsverlauf. Die Lymphflüssigkeit, die kam. Also die Flüssigkeit aus der Drainage war schon klar. Und am achten Tag sollte eben dann oder am siebten Tag, ist dann wohl der sechste, ist dann vielleicht der siebte Tag, sollte die Drainage gezogen werden.
Und als die Drainage gezogen wurde, riss die ab. Und es blieb ein Teil der Drainage im Bauchraum zurück. Glücklicherweise war das früh am Morgen und ich war noch nüchtern, so dass ich dann am selben Morgen nochmal operiert werden konnte. Und da wurde dann eben mit Schlüsselloch chirurgisch wurde eben dieses Stück Drainage entfernt.
Also nach den dreieinhalb Wochen dort im Krankenhaus muss ich sagen, das hat mich wirklich also viel Kraft gekostet. Dann war ich also nicht mehr übermütig so von wegen: „Mir geht es so gut wie seit Jahre nicht.“ Ich war froh, dass ich endlich nach Hause konnte. Und ja, die Drainage lief also weiterhin.
An einem Wochenende dann, ich weiß nicht, war vielleicht nochmal eine Woche später, war der Chefarzt, der mich die ganze Zeit behandelt hat, nicht da. Und eine Assistenzärztin kam mal auf die Idee, eine Probe zu entnehmen von der Flüssigkeit, die aus der Drainage kam. Und es stellte sich heraus, dass ich also da einen resistenten Darmkeim in der Wunde hatte.
Und dann wurde ich dann also angerufen, nachdem dann das Laborergebnis da war: Ich soll also schnell bei der Hausärztin vorbeifahren. Sollte mir also ein bestimmtes Medikament verschreiben lassen.
Und als ich dann damit zu meiner Hausärztin kam, hat man richtig gesehen, wie sowohl bei ihr, als auch bei den Angestellten, sofort alle Alarmglocken geläutet haben.
Die dachten also MRSA. Ist es aber nicht gewesen. Es war also ein anderer Darmkeim, resistenter Darmkeim, aber nicht der multiresistente. Wie auch immer. Also der war es nicht. Aber halt, ja, schon so.
Also in der Apotheke Mittwoch Mittag um eins das Medikament bestellt. Die Apothekerin hat es mir dann nachmittags um fünf nach Hause gebracht. Weil sie halt einfach gesehen hat, dass da halt jeder Tag wichtig ist, dass ich das einnehme. Dass ich am selben Tag noch anfangen kann, das einzunehmen.
Ja, und wie das dann halt, wie ich dann das nahm, das war dann also binnen einer Woche, schloss sich sowohl die Drainagewunde, als auch die Fistel. Und es heilte also. Es heilte ab innerhalb von einer Woche.
Also es war so, ich habe das irgendwie. Das war noch gar nicht eingedrungen in mein- ja, das war in meinem Bewusstsein wirklich noch gar nicht wirklich eingedrungen, was mir eigentlich zugestoßen ist.
Ja, und nach einer Woche war der Verlauf ganz gut, der Krankheitsverlauf. Die Lymphflüssigkeit, die kam. Also die Flüssigkeit aus der Drainage war schon klar. Und am achten Tag sollte eben dann oder am siebten Tag, ist dann wohl der sechste, ist dann vielleicht der siebte Tag, sollte die Drainage gezogen werden.
Und als die Drainage gezogen wurde, riss die ab. Und es blieb ein Teil der Drainage im Bauchraum zurück. Glücklicherweise war das früh am Morgen und ich war noch nüchtern, so dass ich dann am selben Morgen nochmal operiert werden konnte. Und da wurde dann eben mit Schlüsselloch chirurgisch wurde eben dieses Stück Drainage entfernt.
Also nach den dreieinhalb Wochen dort im Krankenhaus muss ich sagen, das hat mich wirklich also viel Kraft gekostet. Dann war ich also nicht mehr übermütig so von wegen: „Mir geht es so gut wie seit Jahre nicht.“ Ich war froh, dass ich endlich nach Hause konnte. Und ja, die Drainage lief also weiterhin.
An einem Wochenende dann, ich weiß nicht, war vielleicht nochmal eine Woche später, war der Chefarzt, der mich die ganze Zeit behandelt hat, nicht da. Und eine Assistenzärztin kam mal auf die Idee, eine Probe zu entnehmen von der Flüssigkeit, die aus der Drainage kam. Und es stellte sich heraus, dass ich also da einen resistenten Darmkeim in der Wunde hatte.
Und dann wurde ich dann also angerufen, nachdem dann das Laborergebnis da war: Ich soll also schnell bei der Hausärztin vorbeifahren. Sollte mir also ein bestimmtes Medikament verschreiben lassen.
Und als ich dann damit zu meiner Hausärztin kam, hat man richtig gesehen, wie sowohl bei ihr, als auch bei den Angestellten, sofort alle Alarmglocken geläutet haben.
Die dachten also MRSA. Ist es aber nicht gewesen. Es war also ein anderer Darmkeim, resistenter Darmkeim, aber nicht der multiresistente. Wie auch immer. Also der war es nicht. Aber halt, ja, schon so.
Also in der Apotheke Mittwoch Mittag um eins das Medikament bestellt. Die Apothekerin hat es mir dann nachmittags um fünf nach Hause gebracht. Weil sie halt einfach gesehen hat, dass da halt jeder Tag wichtig ist, dass ich das einnehme. Dass ich am selben Tag noch anfangen kann, das einzunehmen.
Ja, und wie das dann halt, wie ich dann das nahm, das war dann also binnen einer Woche, schloss sich sowohl die Drainagewunde, als auch die Fistel. Und es heilte also. Es heilte ab innerhalb von einer Woche.