Lisa Roths Familie ist mit einer Darmspiegelung an die Öffentlichkeit gegangen um anderen Mut zu machen.

Wir haben sogar vor drei Jahren- vor drei Jahren haben wir so eine Familienkoloskopie im Prinzip öffentlich gemacht. Das heißt, wir haben uns da sehr intensiv Gedanken drüber gemacht, ob wir das machen sollen, oder ob wir das nicht machen sollen.
Und dann haben wir uns entschieden, dass es eigentlich eine ganz wichtige Sache ist. Das heißt, wir haben uns von [Fernsehsender] begleiten lassen. Haben im Krankenhaus dann diese ganze Vorbesprechung halt filmen lassen.
Haben dann aber auch oder sind dann wirklich ganz bewusst an die Öffentlichkeit gegangen, weil wir gesagt haben: "Okay als Familie ist es zwar auch immer noch eine schwierige Sache. Aber gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam können wir das alles händeln."
Und wenn so eine junge Frau mit 25 ihre Darmspiegelung machen lässt und geht da so vollkommen easy dahin, lässt das machen.
Dann müssten sich eigentlich 50-Jährige, die die Möglichkeit haben, das ganz normal in ihrem Vorsorgeprogramm machen zu lassen. Oder diese Vorsorgeuntersuchung halt wahrnehmen zu können, müssten doch eigentlich davon sich auch überzeugen lassen, dass es wirklich eine einfache Sache ist.