Leon Gerspacher hilft unter anderem der Austausch im Internet mit anderen Betroffenen.
Gab es da was, was Ihnen geholfen hat mit dem so zurecht zu kommen?
Also am Anfang klar die Stomatherapeutin. Ja meine Freundin auf jeden Fall, wie gesagt, weil die Heilerziehungspflegerin ist, lernt die das auch in der Ausbildung und kannte da schon so ein paar Hintergründe. Gut dann natürlich habe ich ja schon allein um die, das Material zu bestellen dann so ein home-care Unternehmen beauftragt, wo praktisch auch, die Außendienstmitarbeiter sind ja auch gelernte Stomatherapeuten. Und da ist dann auch eine zu mir gekommen und hat mich dann auch beraten.
Aber sonst habe ich mir eigentlich auch vieles selbst erarbeitet. Also gut, das liegt jetzt auch manchenl mehr oder manchen weniger, also ich komme da eigentlich so mit zurecht. Jetzt aktuell aber erst seit einem Jahr, bin ich da in so einer [sozialen Netzwerkgruppe] aktiv von Stomaträgern. Und das ist echt krass, weil man dann auch mal mitkriegt, wie viele junge Leute es echt auch mit Stoma gibt. Also das denkt man gar nicht. Man sieht es ja auch einem nicht von außen an, aber es gibt echt mehr Leute als man denkt, als man zuerst denkt, dass die mit künstlichem Darmausgang leben und die auch glücklich damit sind. Weil bei Darmkrebs ist es ja eher so das Mittel zum Zweck, sage ich mal. Es gibt aber auch ganz andere Erkrankungen, wo das noch viel mehr eine Rolle spielt. Und ja also ich habe da echt Leute kennen gelernt die da echt so super damit umgehen. Und die das sogar freiwillig sich legen lassen.
Also da gibt es echt Sachen. Also mittlerweile, auch durch die Gruppe gehe ich eigentlich ganz gut damit um. Und ich bin ja nochmal mit ganz anderen Leuten und mit ganz anderen Vorgeschichten in Kontakt gekommen, wo ich vorher gar nicht so kannte. Gerade alles was so chronisch-entzündliche Darmentzündungen betrifft, wo sie ja auch bei mir am Anfang vermutet haben. Gerade das Ganze ist ja auch noch mal so ein ganz weites Feld.
Wo ich einfach noch mal so meinen Horizont erweitert habe, dadurch, dass ich das Stoma habe.
Also am Anfang klar die Stomatherapeutin. Ja meine Freundin auf jeden Fall, wie gesagt, weil die Heilerziehungspflegerin ist, lernt die das auch in der Ausbildung und kannte da schon so ein paar Hintergründe. Gut dann natürlich habe ich ja schon allein um die, das Material zu bestellen dann so ein home-care Unternehmen beauftragt, wo praktisch auch, die Außendienstmitarbeiter sind ja auch gelernte Stomatherapeuten. Und da ist dann auch eine zu mir gekommen und hat mich dann auch beraten.
Aber sonst habe ich mir eigentlich auch vieles selbst erarbeitet. Also gut, das liegt jetzt auch manchenl mehr oder manchen weniger, also ich komme da eigentlich so mit zurecht. Jetzt aktuell aber erst seit einem Jahr, bin ich da in so einer [sozialen Netzwerkgruppe] aktiv von Stomaträgern. Und das ist echt krass, weil man dann auch mal mitkriegt, wie viele junge Leute es echt auch mit Stoma gibt. Also das denkt man gar nicht. Man sieht es ja auch einem nicht von außen an, aber es gibt echt mehr Leute als man denkt, als man zuerst denkt, dass die mit künstlichem Darmausgang leben und die auch glücklich damit sind. Weil bei Darmkrebs ist es ja eher so das Mittel zum Zweck, sage ich mal. Es gibt aber auch ganz andere Erkrankungen, wo das noch viel mehr eine Rolle spielt. Und ja also ich habe da echt Leute kennen gelernt die da echt so super damit umgehen. Und die das sogar freiwillig sich legen lassen.
Also da gibt es echt Sachen. Also mittlerweile, auch durch die Gruppe gehe ich eigentlich ganz gut damit um. Und ich bin ja nochmal mit ganz anderen Leuten und mit ganz anderen Vorgeschichten in Kontakt gekommen, wo ich vorher gar nicht so kannte. Gerade alles was so chronisch-entzündliche Darmentzündungen betrifft, wo sie ja auch bei mir am Anfang vermutet haben. Gerade das Ganze ist ja auch noch mal so ein ganz weites Feld.
Wo ich einfach noch mal so meinen Horizont erweitert habe, dadurch, dass ich das Stoma habe.