Leon Gerspacher unterzog sich einer Studie zur Hyperthermie.
Und die Hyperthermie an sich ist eigentlich ein ganz guter Ansatz, weil es eben verschiedene, den Krebs eben mit verschieden Faktoren gleichzeitig bekämpft.
Weil Hyperthermie heißt erst mal nur, dass man halt eine bestimmte Stelle im Körper höher erwärmt als normal, also so statt Körpertemperatur 36, 37 Grad, erwärmt man es auf so 40, 41 Grad. Und das ist einerseits besser, weil da natürlich was besser durchblutet ist. Und dadurch, dass gleichzeitig die Chemo reinläuft, kommt die Chemo natürlich an die Stellen schneller, wo der Tumor sitzt. Und zweitens sind natürlich, normale Körperzellen halten mehr Hitze aus, als Körperzellen die eh schon durch das erhöhte Tumorwachstum geschädigt sind. Das heißt, die Tumorzellen sterben durch die Hitze schneller ab als normale Körperzellen.
Und natürlich wird ganz allgemein durch die Hitze das Immunsystem angeregt. Das ist das gleiche wie bei Fieber. D.h. auf drei verschiedene Weisen wirkt es gegen den Krebs. Aber deswegen ist es auch wichtig, dass es immer in Kombination mit Strahlen- und Chemotherapie ablief. Das heißt, das lief bei mir direkt so ab, ich ging in die Strahlentherapie und sofort direkt danach in die Hyperthermie und während der Hyperthermie hatte ich die Infusionen, wo mir die Chemo reinlief.
Und die Hyperthermie war halt von der praktischen Umsetzung sehr, ja nicht angenehm.
Wie gesagt, das war eine regionale Tiefenhyperthermie, d.h. bei mir wurde nur das Becken erwärmt, weil da ja der Tumor war. Da fährt praktisch so ein Apparat um einen herum und man liegt da in so einer Art Bett. Und an einer Stelle ist so ein Ring um einen herum und da kommen dann die Mikrowellenstrahlen, wo praktisch die Regionen erwärmen. Und um da praktisch die Körpertemperatur zu überwachen, kriegst du einen Sensor rektal eingeführt und einen durch die Harnröhre eingeführt. Und das war da halt nicht so schön, weil du bei vollem Bewusstsein sein musst, um sagen zu können, ob es dir gut geht oder schlecht. Natürlich bis du dann auch vollkommen nackt und dann kommen die Studenten rein und gucken an wie das abläuft. Das war dann auch nicht so toll, da so als Versuchsobjekt zu sein. Ja mit den entsprechenden Pillen hat man danach nicht mehr viel davon gewusst.
Weil Hyperthermie heißt erst mal nur, dass man halt eine bestimmte Stelle im Körper höher erwärmt als normal, also so statt Körpertemperatur 36, 37 Grad, erwärmt man es auf so 40, 41 Grad. Und das ist einerseits besser, weil da natürlich was besser durchblutet ist. Und dadurch, dass gleichzeitig die Chemo reinläuft, kommt die Chemo natürlich an die Stellen schneller, wo der Tumor sitzt. Und zweitens sind natürlich, normale Körperzellen halten mehr Hitze aus, als Körperzellen die eh schon durch das erhöhte Tumorwachstum geschädigt sind. Das heißt, die Tumorzellen sterben durch die Hitze schneller ab als normale Körperzellen.
Und natürlich wird ganz allgemein durch die Hitze das Immunsystem angeregt. Das ist das gleiche wie bei Fieber. D.h. auf drei verschiedene Weisen wirkt es gegen den Krebs. Aber deswegen ist es auch wichtig, dass es immer in Kombination mit Strahlen- und Chemotherapie ablief. Das heißt, das lief bei mir direkt so ab, ich ging in die Strahlentherapie und sofort direkt danach in die Hyperthermie und während der Hyperthermie hatte ich die Infusionen, wo mir die Chemo reinlief.
Und die Hyperthermie war halt von der praktischen Umsetzung sehr, ja nicht angenehm.
Wie gesagt, das war eine regionale Tiefenhyperthermie, d.h. bei mir wurde nur das Becken erwärmt, weil da ja der Tumor war. Da fährt praktisch so ein Apparat um einen herum und man liegt da in so einer Art Bett. Und an einer Stelle ist so ein Ring um einen herum und da kommen dann die Mikrowellenstrahlen, wo praktisch die Regionen erwärmen. Und um da praktisch die Körpertemperatur zu überwachen, kriegst du einen Sensor rektal eingeführt und einen durch die Harnröhre eingeführt. Und das war da halt nicht so schön, weil du bei vollem Bewusstsein sein musst, um sagen zu können, ob es dir gut geht oder schlecht. Natürlich bis du dann auch vollkommen nackt und dann kommen die Studenten rein und gucken an wie das abläuft. Das war dann auch nicht so toll, da so als Versuchsobjekt zu sein. Ja mit den entsprechenden Pillen hat man danach nicht mehr viel davon gewusst.