Laura Filip lässt sich häufig von unangenehmen Gerüchen verunsichern.
Klar ist man am Anfang auch manchmal durch den Supermarkt gegangen und dachte, warum riecht das denn hier gerade irgendwie nach Klo, nach Stuhlgang, und schon so bei sich so reinschnuppert und denkt, nein, ich bin das nicht, bis man dann merkt, okay, das Klo ist einfach verstopft, was um die Ecke ist. Da kommt das her. Weil man ist natürlich sofort unsicher, bin ich das? Fasst es schon an, schnuppert in sich rein. Klar, das macht irgendwie auch unsicher, aber mittlerweile weiß ich, dass sie eigentlich recht gut hält mit dem Hautschutzring, den ich habe. Es könnte besser sein, dass einfach die Haut gut geschützt ist und nicht zwischendurch kleine offene Stellen zurückkommen, aber andererseits sieht man auch, es könnte schon auch schlechter sein. Ich glaube, ein bisschen ist es so, wo ich auch denke, ich hätte noch mehr Anspruch, glaube ich, an meine Versorgung, wenn ich wüsste, das bleibt für immer. Dann wäre es auch, wo ich sage, dann muss es auch hundertprozentig sein, und dann würde ich mich auch durch, glaube ich, alle Anbieter und alle Optionen irgendwie durchtesten. Jetzt bin ich gerade so, nachdem ich es gesehen habe, wie schlecht der andere Hautschutzring ist, dass ich vielleicht auch einfach mit meinem doch noch die zwei, drei Monate lebe und dann ist es so, weil ich natürlich nicht für immer das habe, sondern wo ich sage, gut, es ist eine ganze Zeit, die immer kleiner wird auch und immer kürzer wird. Dann kann ich eher mit leben, in der Gruppe haben die Leute das teilweise auch vorübergehend, teilweise, aber eben auch für immer. Da finde ich, muss es dann auch hundertprozentig sitzen, weil die haben das die nächsten 50 Jahre, die brauchen wirklich eine Versorgung, die immer hundertprozentig ist oder weitestgehend hundertprozentig. Ja, das ist so.