Klaus Wippich lehnte eine Chemotherapie ab und ärgert sich, dass Entscheidungen wenig diskutiert wurden.
Ja, also der hockt dann da vor seinen Zetteln und sagt: „So, und dann fangen wir jetzt mal an. Bei Ihnen würde ich sagen: Nein, Strahlen nicht, Chemo. Also nächsten Monat.“ Und dann werden irgendwelche Zettel da ausgefüllt und ohlalalala.
Die Mitarbeiterin kommt rein: „ Ah, ich bin noch nicht soweit.“ Und ich: „Ja, Moment, Stopp.“ „Was? Was ist? Ja, was?“ Da sage ich: „ Ja, ich hätte noch ein paar Fragen.“ „Wie Fragen? Hat man mit Ihnen das nicht besprochen?“
Das ist übrigens ein Vorgang, der immer wieder aufgetaucht ist, dass der Eindruck vermittelt wurde, andere hätten ja schon mit dir darüber geredet. Und das ist eine ganz üble Geschichte. Die zum Teil, wo ich ja zwischendurch gedacht habe, das ist eine Attitüde, die ist sogar beabsichtigt von den Ärzten.
Inzwischen denke ich, es ist ein Riesenproblem bis heute, dass, obwohl alles dokumentiert ist, man davon ausgeht, der Patient weiß das. Abgesehen mal davon, dass wenn ich an die Anfangsphase denke, ich ja geschildert habe, dass ich nicht zwei Sachen gleichzeitig machen soll.
Ich- es kann ja sein, dass in der Anfangsphase mir geschildert wurde, welche Therapie kommt, nur die wusste ich gar nicht mehr.
Weil nämlich in meinem Kopf drin war Thema Stoma. Das war mein Thema. Und nicht was hinterher kommt mit Bestrahlung.
Und das ist eine Geschichte, die ärgert mich. Weil sie mir bis heute immer wieder begegnet: „Es wird Ihnen ja gesagt worden sein.“ „Wie bitte? Was? Ja, sie können mir es ja nochmal sagen.“ „Ja, da haben wir aber jetzt keine Zeit.“
So, und das war in der Situation eben auch. Ich habe den Eindruck gehabt, hier wird was ganz Gravierendes von mir abverlangt. Und das wird aber mit einer Laxheit hier vermittelt, dass ich sage:“ Ja, so läuft die Nummer nicht.“ Dass ich hier hinterher als Glatzkopfindianer in der Gegend rumlaufe und das ist alles selbstverständlich. Da ist halt nun mal so.
Eben und in der Phase habe ich alleine gewohnt. Habe ich mir natürlich vorgestellt, wie das-. Ja, was mache ich denn da. Renne ich da abends durch die Stadt schreiend? Oder hocke in irgendeiner Bar und besaufe mich oder was, um das aushalten zu können? Also, abgelehnt. Hätte schiefgehen können, nicht?
Die Mitarbeiterin kommt rein: „ Ah, ich bin noch nicht soweit.“ Und ich: „Ja, Moment, Stopp.“ „Was? Was ist? Ja, was?“ Da sage ich: „ Ja, ich hätte noch ein paar Fragen.“ „Wie Fragen? Hat man mit Ihnen das nicht besprochen?“
Das ist übrigens ein Vorgang, der immer wieder aufgetaucht ist, dass der Eindruck vermittelt wurde, andere hätten ja schon mit dir darüber geredet. Und das ist eine ganz üble Geschichte. Die zum Teil, wo ich ja zwischendurch gedacht habe, das ist eine Attitüde, die ist sogar beabsichtigt von den Ärzten.
Inzwischen denke ich, es ist ein Riesenproblem bis heute, dass, obwohl alles dokumentiert ist, man davon ausgeht, der Patient weiß das. Abgesehen mal davon, dass wenn ich an die Anfangsphase denke, ich ja geschildert habe, dass ich nicht zwei Sachen gleichzeitig machen soll.
Ich- es kann ja sein, dass in der Anfangsphase mir geschildert wurde, welche Therapie kommt, nur die wusste ich gar nicht mehr.
Weil nämlich in meinem Kopf drin war Thema Stoma. Das war mein Thema. Und nicht was hinterher kommt mit Bestrahlung.
Und das ist eine Geschichte, die ärgert mich. Weil sie mir bis heute immer wieder begegnet: „Es wird Ihnen ja gesagt worden sein.“ „Wie bitte? Was? Ja, sie können mir es ja nochmal sagen.“ „Ja, da haben wir aber jetzt keine Zeit.“
So, und das war in der Situation eben auch. Ich habe den Eindruck gehabt, hier wird was ganz Gravierendes von mir abverlangt. Und das wird aber mit einer Laxheit hier vermittelt, dass ich sage:“ Ja, so läuft die Nummer nicht.“ Dass ich hier hinterher als Glatzkopfindianer in der Gegend rumlaufe und das ist alles selbstverständlich. Da ist halt nun mal so.
Eben und in der Phase habe ich alleine gewohnt. Habe ich mir natürlich vorgestellt, wie das-. Ja, was mache ich denn da. Renne ich da abends durch die Stadt schreiend? Oder hocke in irgendeiner Bar und besaufe mich oder was, um das aushalten zu können? Also, abgelehnt. Hätte schiefgehen können, nicht?