Die Lektüre der Ilco Praxis war für Klaus Wippich wichtig; mittlerweile engagiert er sich selbst in der ILCO.
Und aber eben im Rahmen dieser Sachen: Wie geht man jetzt mit so einem Stoma um. Und da habe ich halt die Selbsthilfegruppe dann kennengelernt. Diese Frau, von der ich berichtet habe, war ja in der ILCO, in dieser Selbsthilfegruppe.
Und dann war die Frage: Gehe ich jetzt da hin in die Gruppe? Das habe ich dann auch gemacht. Stand an der Tür, guckte da rein und sah da sehr viele, jetzt aus meiner Sicht mit 28, ältere Leute. Und dann dachte ich: Nein, das machst du jetzt nicht. Und bin wieder gegangen.
Aber, die- wichtig war in der Zeit, ach so, ich habe das Heft dabei, die Publikation dieser Selbsthilfegruppe, die ILCO Praxis. Die erscheint vierteljährlich und in der gibt es Erfahrungsberichte von Betroffenen. Also die berichten da über ganz alltägliche Geschichten bis hin zu ganz intimen Sachen, Sexualität.
Aber eben Leute, die irgendwelche Berge besteigen oder Radtouren machen. Und dann gibt es auch Fachausführungen von Ärzten, von es sind-. Patienten stellen Fragen, die werden da beantwortet. Und das hat mir quasi über 30 Jahre geholfen. Also diese Lektüre, die war für mich überlebenswichtig.
Obwohl ich dann in keiner Gruppe war. Aber ich war da Mitglied, habe das Ding gekriegt. Habe dann gelesen, was die alle so machen. Dazu kam, dass ich ja beruflich wieder eingestiegen bin. Und dann war das unheimlich schwierig, da an dem normalen Gruppenleben da teilzunehmen. Zumal die meistens sich mittags treffen.
Als ich dann verrentet war, kurz danach hat plötzlich die ILCO, dieser Selbsthilfe-Verband, mich entdeckt. Die haben da ihre Liste durchgeguckt, weil sie Leute gesucht haben zur Mitarbeit. Und haben festgestellt: Ja, Jahrgang 49. Das ist für die Verhältnisse noch halbwegs jung.
Und dann haben die mich angerufen und zu einem Gespräch nach [Stadt] gelockt, was ich dann angenommen habe. Und das hat jetzt mein Leben wieder neu verändert. Weil ich ja jetzt da voll in dieser Selbsthilfearbeit drin bin.
Und dann war die Frage: Gehe ich jetzt da hin in die Gruppe? Das habe ich dann auch gemacht. Stand an der Tür, guckte da rein und sah da sehr viele, jetzt aus meiner Sicht mit 28, ältere Leute. Und dann dachte ich: Nein, das machst du jetzt nicht. Und bin wieder gegangen.
Aber, die- wichtig war in der Zeit, ach so, ich habe das Heft dabei, die Publikation dieser Selbsthilfegruppe, die ILCO Praxis. Die erscheint vierteljährlich und in der gibt es Erfahrungsberichte von Betroffenen. Also die berichten da über ganz alltägliche Geschichten bis hin zu ganz intimen Sachen, Sexualität.
Aber eben Leute, die irgendwelche Berge besteigen oder Radtouren machen. Und dann gibt es auch Fachausführungen von Ärzten, von es sind-. Patienten stellen Fragen, die werden da beantwortet. Und das hat mir quasi über 30 Jahre geholfen. Also diese Lektüre, die war für mich überlebenswichtig.
Obwohl ich dann in keiner Gruppe war. Aber ich war da Mitglied, habe das Ding gekriegt. Habe dann gelesen, was die alle so machen. Dazu kam, dass ich ja beruflich wieder eingestiegen bin. Und dann war das unheimlich schwierig, da an dem normalen Gruppenleben da teilzunehmen. Zumal die meistens sich mittags treffen.
Als ich dann verrentet war, kurz danach hat plötzlich die ILCO, dieser Selbsthilfe-Verband, mich entdeckt. Die haben da ihre Liste durchgeguckt, weil sie Leute gesucht haben zur Mitarbeit. Und haben festgestellt: Ja, Jahrgang 49. Das ist für die Verhältnisse noch halbwegs jung.
Und dann haben die mich angerufen und zu einem Gespräch nach [Stadt] gelockt, was ich dann angenommen habe. Und das hat jetzt mein Leben wieder neu verändert. Weil ich ja jetzt da voll in dieser Selbsthilfearbeit drin bin.