Um mit der Unsicherheit umzugehen, ließ Jutta Groß ihre Kinder auf Familiäre adenomatöse Polyposis testen.
Wie kamen Sie denn jetzt vor zwei Jahren zu dem Punkt, dass Sie gesagt haben, ich lasse jetzt meine Kinder testen?
Weil ich es wissen wollte. Ich wollte wissen, ich muss damit umgehen. Dieses Ungewisse, das kann ich gar nicht haben. Also wenn ich da: hat er es, hat er es nicht? Oder hat sie es, hat sie es nicht? Das ist für mich ganz schlimm. Ich kann mit dem Fakt was ist, kann ich umgehen, aber nicht mit dem Ungewissen. Also von dem her musste ich das wissen. Deshalb wollte ich die Kinder testen. Und die Kinder wollten es dann auch wissen.
Weil ich es wissen wollte. Ich wollte wissen, ich muss damit umgehen. Dieses Ungewisse, das kann ich gar nicht haben. Also wenn ich da: hat er es, hat er es nicht? Oder hat sie es, hat sie es nicht? Das ist für mich ganz schlimm. Ich kann mit dem Fakt was ist, kann ich umgehen, aber nicht mit dem Ungewissen. Also von dem her musste ich das wissen. Deshalb wollte ich die Kinder testen. Und die Kinder wollten es dann auch wissen.