Julia Weithe empfand die Tastuntersuchung als schmerzhaft und hat sich im Vorfeld wenig informiert gefühlt.
Ich habe jetzt erst mal entschieden, dass ich mit Ärzten erst mal genug zu tun hatte, besonders, weil gerade, wer eine proktologische Untersuchung zum Beispiel erlebt hat, der weiß, dass das auch wahnsinnig unangenehm ist. Und tatsächlich weniger, weil da jemand was im After nachguckt, sondern tatsächlich dieses Aushalten, dass da jemand auch den Tumor berührt und da mal tastet und solche Sachen, wo das ja auch wehtun kann, und jetzt im Nachgang dann eben auch die Wunde, die da abgespült werden musste. Also es sind so Sachen, die man nicht gerne im Wachzustand hat, aber da muss auch jeder für sich gucken, ob er sich dann extra einen Termin macht und wieder Schlafmittel einführen lassen möchte, ob das geht. Das ist glaube ich auch noch mal eine Absprache, die man dann mit den Ärzten machen kann, aber ich denke gerade, und das hörte ich auch von Medizinern, Narkose und Schlafmittel, die sind gerade die Dinge, die den Körper am meisten belasten, zusätzlich zu dem, was der sowieso noch an Heilung machen muss. Genau.