Als Kind ließ sich Johanna Vogel einiges einfallen, wie sie den Geschmack des Abführmittel ertragen konnte.
Also das erste Mal war ich zehn. Da sind wir stationär dann ins Krankenhaus, weil wir gesagt haben: „Ok, wenn wir es das erste Mal machen, dann im Krankenhaus.“ Und es gab damals so große Salzlösungen in Literflaschen, die einen sehr unangenehmen Geruch hatten.
Und da kamen die Ärzte und auch die Krankenschwestern dann rein zu meinem Bruder und zu mir und haben gesagt: „Ja, wir würden euch jetzt eine Sonde legen, dass ihr das nicht trinken müsst.“ Da haben mein Bruder und ich gesagt: „Nein, eine Sonde lassen wir uns nicht legen. Da trinken wir das lieber.“
Und dann haben wir das getrunken. Am Anfang bei der ersten Untersuchung waren es drei Liter. Dadurch, dass ich am Anfang ja noch nicht wusste, wie das schmeckt, habe ich gesagt: „Ok.“ Mein Bruder, der war da nicht so, der hat das getrunken. Dem hat das nicht viel ausgemacht.
Ich habe das schon auch geschafft, aber es war schon eine Überwindung. Einfach weil der Geschmack tatsächlich extrem widerlich ist. Und drei Liter, die dann innerhalb von ein paar Stunden getrunken werden sollten, sind für ein zehnjähriges Kind natürlich schon einiges.
Da hat man dann Sämtliches ausprobiert: Von wegen einmal Limonade hinterher trinken. Wobei man da natürlich Angst hatte: Was ist, wenn die Ärzte das dann morgens sehen? Oder einmal am Anfang bei der ersten Flasche mal noch ein Bonbon nachlutschen oder so etwas, was man den Ärzten dann natürlich nicht immer erzählt.
Aber da gab es dann schon so Tricks, um das einigermaßen erträglich zu machen. Das hat dann schon geholfen. Dann irgendwann, aber das war dann schon nach meiner OP, haben wir dann erfahren, dass es anscheinend auch noch andere Abführmittel gibt.
Das sind irgendwie nur zwei so ganz kleine Fläschchen, die dann getrunken werden müssen. Und dann aber im Laufe des Tages müssen fünf Liter Wasser noch hinterher getrunken werden. Aber davon wussten wir damals nichts.
Und da kamen die Ärzte und auch die Krankenschwestern dann rein zu meinem Bruder und zu mir und haben gesagt: „Ja, wir würden euch jetzt eine Sonde legen, dass ihr das nicht trinken müsst.“ Da haben mein Bruder und ich gesagt: „Nein, eine Sonde lassen wir uns nicht legen. Da trinken wir das lieber.“
Und dann haben wir das getrunken. Am Anfang bei der ersten Untersuchung waren es drei Liter. Dadurch, dass ich am Anfang ja noch nicht wusste, wie das schmeckt, habe ich gesagt: „Ok.“ Mein Bruder, der war da nicht so, der hat das getrunken. Dem hat das nicht viel ausgemacht.
Ich habe das schon auch geschafft, aber es war schon eine Überwindung. Einfach weil der Geschmack tatsächlich extrem widerlich ist. Und drei Liter, die dann innerhalb von ein paar Stunden getrunken werden sollten, sind für ein zehnjähriges Kind natürlich schon einiges.
Da hat man dann Sämtliches ausprobiert: Von wegen einmal Limonade hinterher trinken. Wobei man da natürlich Angst hatte: Was ist, wenn die Ärzte das dann morgens sehen? Oder einmal am Anfang bei der ersten Flasche mal noch ein Bonbon nachlutschen oder so etwas, was man den Ärzten dann natürlich nicht immer erzählt.
Aber da gab es dann schon so Tricks, um das einigermaßen erträglich zu machen. Das hat dann schon geholfen. Dann irgendwann, aber das war dann schon nach meiner OP, haben wir dann erfahren, dass es anscheinend auch noch andere Abführmittel gibt.
Das sind irgendwie nur zwei so ganz kleine Fläschchen, die dann getrunken werden müssen. Und dann aber im Laufe des Tages müssen fünf Liter Wasser noch hinterher getrunken werden. Aber davon wussten wir damals nichts.