Joachim Braun fand den Wiedereinstieg problemlos, musste sich nur mit seiner Kleidung anpassen.
Nach der Operation, wie gesagt, war ich insgesamt, glaube ich, acht Tage im Krankenhaus. Danach dann zu Hause. Insgesamt war ich sechs Wochen krankgeschrieben. Und habe also gesehen, dass ich so schnell wie möglich dann auch wieder arbeiten konnte. Problem war halt die tiefe Blutung, die ich noch hatte. Dort, wo die Naht am After letztendlich war, wo der Schließmuskel weggenommen wurde. Und sobald, wie gesagt, die Wunde trocken war und ich sitzen konnte, habe ich dann sofort die Arbeit aufgenommen. Das heißt also, nicht irgendwie in so einem Hamburger Modell: Wir fangen mal mit fünf Stunden an. Sondern direkt Fulltime wieder rein. Weil ich bin ja nicht krank.
Wie ging das mit dem voll wieder Einsteigen?
Problemlos.
Auch mit dem Sitzen.
Man hat sicherlich seine Kleidung ein bisschen geändert. Das heißt so, ich habe vorher so ein bisschen körpernahe Kleidung, anliegende Kleidung getragen. Die hat man jetzt umgestellt auf lockeres Hemd, die dann, weil damals hatte ich noch dann den Beutel. Ich hatte damals noch nicht gespült. Ich hatte dann anfänglich ein Jackett erst mal so getragen so. Und dass es auch wirklich nach außen hin kaschiert wurde. Aber letztendlich habe ich meinen Arbeitskollegen relativ frühzeitig gesagt: „Ich bin jetzt ein Känguru. Ich bin Beutelträger. Und, wie gesagt, wenn der ab und zu mal Geräusche abgibt, dann ist das halt so. Aber keine Angst, das riecht nicht. Ich braucht keine Angst zu haben.“ Und dann war das auch okay. Das wurde von den Arbeitskollegen auch so akzeptiert.
Wie ging das mit dem voll wieder Einsteigen?
Problemlos.
Auch mit dem Sitzen.
Man hat sicherlich seine Kleidung ein bisschen geändert. Das heißt so, ich habe vorher so ein bisschen körpernahe Kleidung, anliegende Kleidung getragen. Die hat man jetzt umgestellt auf lockeres Hemd, die dann, weil damals hatte ich noch dann den Beutel. Ich hatte damals noch nicht gespült. Ich hatte dann anfänglich ein Jackett erst mal so getragen so. Und dass es auch wirklich nach außen hin kaschiert wurde. Aber letztendlich habe ich meinen Arbeitskollegen relativ frühzeitig gesagt: „Ich bin jetzt ein Känguru. Ich bin Beutelträger. Und, wie gesagt, wenn der ab und zu mal Geräusche abgibt, dann ist das halt so. Aber keine Angst, das riecht nicht. Ich braucht keine Angst zu haben.“ Und dann war das auch okay. Das wurde von den Arbeitskollegen auch so akzeptiert.