Joachim Braun fand es wichtig, in der Partnerschaft offen mit Unsicherheiten umzugehen.
Mit dem Stoma ja, wenn ich einen Beutel habe. Ja, das heißt also, den Beutel habe ich sicherlich als, ja als Problem empfunden letztendlich. Man kann sich nicht so bewegen. Oder ich sage mal, wenn Sie vielleicht gerade beim Geschlechtsakt sind und dann füllt sich auf einmal der Beutel oder der fängt an zu tuten oder zu pfeifen. Das ist natürlich ein Spassvernichter unter Umständen auch.
Sicherlich muss man dem Partner Zeit geben. Das heißt, man muss sich darauf einstellen, dass es vielleicht etwas anders ist als vorher. Dass man vielleicht eine andere Vorlaufphase nimmt, als man sie vielleicht vorher hatte. Aber ich denke mal, wenn der Partner, der sicherlich mehr unsicher ist als man selber, nach der Devise: „Was kann ich denn jetzt überhaupt noch machen? Geht denn das überhaupt noch? Kann ich da drauf drücken? Tut dem das dem weh?“ Das sind alles so Fragen, die muss man einfach ganz offen besprechen. Oder einfach unterstellen, dass man einfach die Antworten gibt, obwohl der andere die Frage gar nicht gestellt hat: „Du darfst da ruhig mal. Komm her, fass mal an, drück mal drauf, es passiert nichts. Es kann nichts passieren.“ Das heißt, die Unsicherheit liegt sicherlich beim Partner, nicht beim Betroffenen. Weil der Betroffene hat sich sehr lange Zeit mit auseinander gesetzt.
Was ich bei der ganzen Geschichte nur damals gesagt habe, lass mal den Sex mal ein bisschen zurückstellen, bis ich soweit bin, dass ich auch wieder vernünftig sitzen kann, bis die Wunde verheilt ist. Dass ich mich wirklich auch gut fühle. Aber ansonsten, es ist sicherlich ganz wichtig, dass man den Körperkontakt hat. Dass man letztendlich sich auch austauschen kann, auch in der Partnerschaft austauschen kann.
Und wie gesagt die Unsicherheit, die denke ich mal, ist eher beim Partner zu finden als beim Betroffenen. Und dann muss man wirklich als Betroffener dann den Partner auch wirklich an die Hand nehmen und sagen: „Komm. Ich zeige dir mal und probier mal dies, das geht noch und das geht noch und das kannst du machen. Das ist überhaupt gar kein Thema.“ Und da muss man dann auch einfach offen miteinander umgehen. Und ich denke mal, wenn eine Partnerschaft vorher nicht offen war, wird sie nachher auch nicht offener werden, klar. Ja, das heißt, da gehören letztendlich immer zwei Sachen dazu.
Sicherlich muss man dem Partner Zeit geben. Das heißt, man muss sich darauf einstellen, dass es vielleicht etwas anders ist als vorher. Dass man vielleicht eine andere Vorlaufphase nimmt, als man sie vielleicht vorher hatte. Aber ich denke mal, wenn der Partner, der sicherlich mehr unsicher ist als man selber, nach der Devise: „Was kann ich denn jetzt überhaupt noch machen? Geht denn das überhaupt noch? Kann ich da drauf drücken? Tut dem das dem weh?“ Das sind alles so Fragen, die muss man einfach ganz offen besprechen. Oder einfach unterstellen, dass man einfach die Antworten gibt, obwohl der andere die Frage gar nicht gestellt hat: „Du darfst da ruhig mal. Komm her, fass mal an, drück mal drauf, es passiert nichts. Es kann nichts passieren.“ Das heißt, die Unsicherheit liegt sicherlich beim Partner, nicht beim Betroffenen. Weil der Betroffene hat sich sehr lange Zeit mit auseinander gesetzt.
Was ich bei der ganzen Geschichte nur damals gesagt habe, lass mal den Sex mal ein bisschen zurückstellen, bis ich soweit bin, dass ich auch wieder vernünftig sitzen kann, bis die Wunde verheilt ist. Dass ich mich wirklich auch gut fühle. Aber ansonsten, es ist sicherlich ganz wichtig, dass man den Körperkontakt hat. Dass man letztendlich sich auch austauschen kann, auch in der Partnerschaft austauschen kann.
Und wie gesagt die Unsicherheit, die denke ich mal, ist eher beim Partner zu finden als beim Betroffenen. Und dann muss man wirklich als Betroffener dann den Partner auch wirklich an die Hand nehmen und sagen: „Komm. Ich zeige dir mal und probier mal dies, das geht noch und das geht noch und das kannst du machen. Das ist überhaupt gar kein Thema.“ Und da muss man dann auch einfach offen miteinander umgehen. Und ich denke mal, wenn eine Partnerschaft vorher nicht offen war, wird sie nachher auch nicht offener werden, klar. Ja, das heißt, da gehören letztendlich immer zwei Sachen dazu.