Jan Holgersson möchte nicht mehr mit Beutel rumlaufen müssen.
Ist das so, dass man das dauerhaft machen muss, oder könnten Sie jetzt auch sagen, jetzt mal einen Tag, ich komme nicht dazu, ich mache einen Beutel drauf?
Das könnte ich auch machen. Aber das würde mich, sage ich mal, in meinem Ablauf, sage ich mal, durcheinander bringen. Warum. Warum soll ich mich mit so einem Haufen wieder, sage ich mal, belasten, den ich gar nicht brauche mehr. Und dann mit dem Beutel rumlaufen, das ist also wirklich keine angenehme Angelegenheit. Ich kann nur jedem raten, dass er da sich zumindest erkundigt, ob das mit der Irrigation für ihn in Frage kommt.
Ja.
Ich hatte da Angst vor, gebe ich ganz ehrlich zu. Als das erste Mal die Stomaschwester kam und sagte zu mir: „Wir wollen das mal mit dem Irrigieren versuchen“, da habe ich gedacht: Oh Gott, oh Gott, machst du dir dann eineinhalb, zwei Liter Wasser in den Bauch. Und dann hast du ja so einen Bauch und das geht doch überhaupt gar nicht. Nein, ich möchte nichts anderes mehr haben. Problematisch ist, wenn Sie irgendwie in den Urlaub fahren müssen, oder so- oder Besuche. Dann brauchen Sie also ein Badezimmer für sich alleine, weil diese ganze Angelegenheit dauert eineinhalb Stunden. Und da möchte man doch nicht bei gestört bleiben- werden.
Man lernt die Macken kennen dabei. Es ist auch so, dass man mitunter denkt- also ich bin, sage ich mal, in der glücklichen Lage, bei dem Irrigieren, dass ich zum Beispiel merke, wenn es nicht gereicht hat. Es gibt so Augenblicke, dass man nachts im Bett liegt und auf einmal denkt so: Ups, da kommt was. Komischerweise wache ich dann auf. Und kann dann also aufstehen, kann ins Badezimmer gehen und kann, sage ich mal, dieses Pflaster, was da oben draufklebt, erneuern. Und dann ist gut. Das ist auch einigermaßen dicht.
Aber das spüren Sie und wachen auch davon auf.
Ja.
War das immer so, oder mussten Sie sich da langsam gewöhnen?
Am Anfang, muss ich sagen, hat es zwei, drei Mal das Bett getroffen. Ist so. Das heißt dann also, ja, abziehen, neu machen, fertig.
Das könnte ich auch machen. Aber das würde mich, sage ich mal, in meinem Ablauf, sage ich mal, durcheinander bringen. Warum. Warum soll ich mich mit so einem Haufen wieder, sage ich mal, belasten, den ich gar nicht brauche mehr. Und dann mit dem Beutel rumlaufen, das ist also wirklich keine angenehme Angelegenheit. Ich kann nur jedem raten, dass er da sich zumindest erkundigt, ob das mit der Irrigation für ihn in Frage kommt.
Ja.
Ich hatte da Angst vor, gebe ich ganz ehrlich zu. Als das erste Mal die Stomaschwester kam und sagte zu mir: „Wir wollen das mal mit dem Irrigieren versuchen“, da habe ich gedacht: Oh Gott, oh Gott, machst du dir dann eineinhalb, zwei Liter Wasser in den Bauch. Und dann hast du ja so einen Bauch und das geht doch überhaupt gar nicht. Nein, ich möchte nichts anderes mehr haben. Problematisch ist, wenn Sie irgendwie in den Urlaub fahren müssen, oder so- oder Besuche. Dann brauchen Sie also ein Badezimmer für sich alleine, weil diese ganze Angelegenheit dauert eineinhalb Stunden. Und da möchte man doch nicht bei gestört bleiben- werden.
Man lernt die Macken kennen dabei. Es ist auch so, dass man mitunter denkt- also ich bin, sage ich mal, in der glücklichen Lage, bei dem Irrigieren, dass ich zum Beispiel merke, wenn es nicht gereicht hat. Es gibt so Augenblicke, dass man nachts im Bett liegt und auf einmal denkt so: Ups, da kommt was. Komischerweise wache ich dann auf. Und kann dann also aufstehen, kann ins Badezimmer gehen und kann, sage ich mal, dieses Pflaster, was da oben draufklebt, erneuern. Und dann ist gut. Das ist auch einigermaßen dicht.
Aber das spüren Sie und wachen auch davon auf.
Ja.
War das immer so, oder mussten Sie sich da langsam gewöhnen?
Am Anfang, muss ich sagen, hat es zwei, drei Mal das Bett getroffen. Ist so. Das heißt dann also, ja, abziehen, neu machen, fertig.