Iris Niebling ist gerne unterwegs, aber mit dem Stoma und dem Katheterisieren macht sie keine Fernreisen mehr.
Ja, aber dazu noch eine Frage. Sie müssen katheterisieren, Sie haben das Stoma. Das Reisen ist trotzdem für Sie möglich?
Ja.
Müssen Sie sich darauf besonders einstellen? Wie machen Sie das?
Ja, also ich würde keine Fernreisen mehr machen. Weil ich immer damit rechnen muss, dass irgendwas ist mit mir, dass ich ins Krankenhaus muss. Also ich würde nicht mehr nach Thailand, irgendwo Asien oder USA oder so was. Gott sei Dank, das habe ich alles, muss ich nicht mehr. Ich konzentriere mich jetzt auf den europäischen Raum, Deutschland oder Spanien oder irgendwas.
Weil ich damit rechnen muss, da muss ich ja meine ganze Versorgung mitnehmen. Und das muss immer angemeldet werden mit dem Flugzeug, weil ich das ja bei mir haben muss, wenn mal mein Gepäck verloren geht. Ich kriege auch zehn Kilo mehr und das brauche ich ja schon. Der Irrigationsständer wiegt ja schon fünfeinhalb Kilo. Dann kommen die ganzen Beutel dazu, dann kommen die Blasenkatheter dazu, die ich da mitnehmen muss, da kommt eine schöne Versorgungstasche hinzu.
Und wenn ich dann im Urlaub bin, muss ich auch zusehen, dass ich das alles einhalten kann von der Zeit her. Dass ich das morgens irrigieren kann, dass ich die Blase entleeren kann mit dem Blasenkatheter, dass ich viel trinke und so. Das muss ich einhalten, weil ich sonst mit den Konsequenzen rechnen muss.
Das gelingt Ihnen aber, das so zu organisieren?
Ja. Ich war jetzt im vorigen Jahr, waren wir in [Region]. Und da hatte ich erst ein bisschen Befürchtung, dachte ich: Wenn da was ist, da ist ja nirgends was. Und ist aber alles gut gegangen. Also ein bisschen Risiko muss man schon eingehen. Und dann sage ich mir immer: Dann ist es das, Europa ist alles okay, aber ich würde jetzt nicht mehr Fernost machen.
Ja.
Müssen Sie sich darauf besonders einstellen? Wie machen Sie das?
Ja, also ich würde keine Fernreisen mehr machen. Weil ich immer damit rechnen muss, dass irgendwas ist mit mir, dass ich ins Krankenhaus muss. Also ich würde nicht mehr nach Thailand, irgendwo Asien oder USA oder so was. Gott sei Dank, das habe ich alles, muss ich nicht mehr. Ich konzentriere mich jetzt auf den europäischen Raum, Deutschland oder Spanien oder irgendwas.
Weil ich damit rechnen muss, da muss ich ja meine ganze Versorgung mitnehmen. Und das muss immer angemeldet werden mit dem Flugzeug, weil ich das ja bei mir haben muss, wenn mal mein Gepäck verloren geht. Ich kriege auch zehn Kilo mehr und das brauche ich ja schon. Der Irrigationsständer wiegt ja schon fünfeinhalb Kilo. Dann kommen die ganzen Beutel dazu, dann kommen die Blasenkatheter dazu, die ich da mitnehmen muss, da kommt eine schöne Versorgungstasche hinzu.
Und wenn ich dann im Urlaub bin, muss ich auch zusehen, dass ich das alles einhalten kann von der Zeit her. Dass ich das morgens irrigieren kann, dass ich die Blase entleeren kann mit dem Blasenkatheter, dass ich viel trinke und so. Das muss ich einhalten, weil ich sonst mit den Konsequenzen rechnen muss.
Das gelingt Ihnen aber, das so zu organisieren?
Ja. Ich war jetzt im vorigen Jahr, waren wir in [Region]. Und da hatte ich erst ein bisschen Befürchtung, dachte ich: Wenn da was ist, da ist ja nirgends was. Und ist aber alles gut gegangen. Also ein bisschen Risiko muss man schon eingehen. Und dann sage ich mir immer: Dann ist es das, Europa ist alles okay, aber ich würde jetzt nicht mehr Fernost machen.